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zur Person

Norbert Hennig

In Westberlin ist der Name Hennig bis heute das Synonym für die Eisdiele. Und das Markenzeichen sind die bis zum Rand voll gestrichenen Becher, Bällchen oder Waffeln gibt es nur auf Extrawunsch. Das ist so Tradition seit 1930. Damals hat hat Franz Hennig mit seinem Bruder Alois in Friedenau die erste Eisdiele eröffnet. Heute betreibt die Familie zehn Filialen, verteilt auf die drei Kinder des Firmengründers: Maria, Christine und Norbert. Der 51-Jährige ist nicht nur der jüngste der drei Geschwister, sondern auch ein spät Berufener, was das Eismachen angeht. Anstatt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, der als sehr streng galt – „Wir hatten Eisverbot“, sagt Maria – meldete sich Norbert 1976 freiwillig zum Bund und war bis 1980 Zeitsoldat. 1982 gründete Norbert Henning sein eigenes Unternehmen mit der Filiale in der Bundesallee. Heute gehören ihm zudem Eisdielen am Kurfürstendamm und am Tempelhofer Damm. Seine jüngste Filiale hat er 1995 in der Karl-Marx-Allee neben dem Kino International eröffnet. Hennig ist stolz, seit 35 Jahren Mitglied des Radsportvereins Zehlendorfer Eichhörnchen zu sein. Er hat drei Kinder.

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