: münchner polizei
Harte Sitten
Ein halbes Jahr nach dem Polizeieinsatz zu der Münchner Sicherheitskonferenz, als 8.000 Menschen gegen die Nato-Tagung demonstrierten, wird immer noch gegen einen Polizisten ermittelt. Er soll eine 76-jährige Rentnerin „mutwillig“ zu Boden gestoßen haben. Die Frau erlitt eine Gehirnblutung. Fallen gelassen hat die Münchner Staatsanwaltschaft acht Anzeigen von Protestierern, die der Polizei Freiheitsberaubung vorwarfen. Gegen sieben Protestierer jedoch verhängte sie Geldstrafen wegen Widerstands gegen Sicherheitskräfte und Sachbeschädigung. Fünf Personen klagte sie wegen Körperverletzung und Widerstands gegen Polizisten an. OH
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen