piwik no script img

Betr.: AKW Temelín

PRAG dpa ■ Tschechien hält sich trotz der internationalen Kritik am grenznahen Atomkraftwerk Temelín die Möglichkeit eines weiteren AKW-Baus offen. „Es lässt sich keinesfalls sagen, dass Temelín unser letztes Kernkraftwerk ist“, sagte Ende vergangener Woche eine Sprecherin des Industrieministeriums der Prager Zeitung Právo. Auch Umweltminister Libor Ambrozek schloss den Bau eines weiteren AKWs nicht aus. Es werde dazu aber sicher nicht vor Ende der Amtszeit der neuen Regierung im Jahr 2006 kommen, sagte Ambrozek. Einen generellen Ausstieg aus der friedlichen Nutzung der Kernkraft, wie ihn in Deutschland die rot-grüne Bundesregierung beschlossen habe, stehe in Prag aber „nicht auf der Tagesordnung“, unterstrich der Christdemokrat.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen