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Geschlossenes Heim

Hamburg schließt

Ab dem 1. Oktober soll in der Barmbeker Feuerbergstraße – wo bislang der Kinder- und Jugendnotdienst sitzt – ein geschlossenes Heim mit zunächst 25 Plätzen geschaffen werden. Die sollen aber noch aufgestockt werden, so dass hier langfristig insgesamt 50 Jugendliche sowie 25 Kinder und weitere 15 ausreisepflichtige Jugendliche geschlossen untergebracht werden können. Die Stationen sollen „fluchtsicher“ sein, für offene Phasen der sich wohlverhaltenden Jugendlichen soll es besondere Stationen geben.

Erst kürzlich hat die Finanzbehörde angemerkt, dass die Finanzierung des Projektes nicht gesichert sei. Die Kosten für 90 Plätze werden auf etwa 10 bis 12 Millionen Euro jährlich geschätzt. Skeptiker bezweifeln zudem, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Der Senat will sich Ende August mit dem Thema befassen. Es müssen aber auch noch der Landesjugendausschuss und die Deputation gehört werden. kaj

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