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Grüne wollen krumme Flüsse

Die Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus hat langfristige Strategien zur Vermeidung künftiger Flutkatastrophen gefordert. „Es muss Schluss sein mit dem Begradigen und überdimensionierten Ausbau von Flüssen und Kanälen“, erklärte Fraktionschef Wolfgang Wieland gestern auf der Klausurtagung im brandenburgischen Criewen im unteren Odertal. Zu diesen Themen wolle die Fraktion parlamentarische Initiativen starten. Ein weiterer Schwerpunkt der Oppositionsarbeit der kommenden Monate sollen der Arbeitsmarkt und die Vorschläge der Hartz-Kommission sein. Die Fraktion wolle prüfen, welche Empfehlungen in Berlin umgesetzt werden könnten. Zudem verlangten die Abgeordneten auf der bis heute andauernden Tagung vom Senat Aufklärung über weitere Risiken bei der Bankgesellschaft. In diesem Zusammenhang sollte auch der Vorschlag der „Bankeninitiative“ um den FU-Professor Peter Grottian geprüft werden, wonach die Besitzer der Immobilienfonds auf Teile ihrer Gewinne verzichten sollen. DPA

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