„FAZ“-Journalisten verunglückt

Zwei Mitarbeiter des „F.A.Z.-Business-Radios“ sind am Mittwoch bei einem Autounfall tödlich verunglückt, wie der Sender gestern der taz bestätigte. Bei den Opfern handelt es sich um eine 27-jährige freie Mitarbeiterin und einen 29-jährigen Volontär. Die beiden Journalisten berichteten über das Hochwasser in der Prignitz. Unterwegs zwischen Pritzwalk und Wittstock gerieten sie mit ihrem Auto in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Offenbar fuhren sie mit überhöhter Geschwindigkeit. Nachdem sie die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatten, prallten sie frontal in einen Versorgungslastwagen der Bundeswehr. Der Fahrer und der Beifahrer des Bundeswehrlastwagens erlitten einen Schock und wurden im Krankenhaus Pritzwalk ambulant behandelt. Der Bundeswehrlastwagen mit sieben Tonnen Gewicht war im Zusammenhang mit Deichsicherungsarbeiten in den Hochwassergebieten unterwegs. Auch eine Augenzeugin habe einen Schock davongetragen. Das „F.A.Z.-Business-Radio“ ist eine Tochtergesellschaft der F.A.Z. GmbH. Das „F.A.Z.-Business-Radio“ besitzt drei Redaktionen und Sendestandorte in Berlin, München und Frankfurt. TAZ