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Nachspiel für toten Soldaten

Oldenburg/Blomberg (dpa) - Fast sechs Monate nach dem Tod zweier Marinesoldaten in der Ostsee hat der Vater eines der Opfer Strafanzeige gegen Verantwortliche der Bundeswehr gestellt. Sein Sohn Samuel könnte noch leben, hätten der Kapitän der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ und seine Offiziere damals richtig reagiert, so der Vater. Sein 21-jähriger Sohn war vor der Insel Rügen gekentert und in der drei Grad Celsius kalten Ostsee ertrunken. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt bereits seit Monaten in dem Fall wegen fahrlässiger Tötung und unterlassener Hilfeleistung.

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