piwik no script img

was bisher geschah

Forschen und vorsorgen

Franz Lennartz, 47, hat in Kiel am Institut für Wasserwirtschaft und Landschaftsökologie studiert. In seiner Promotion beschäftigte er sich mit dem Wassertransport in Böden und mit Methoden, die Versickerung zu messen. Seit 1993 lehrt und forscht er am Institut für Hydrologie und Meteorologie der Technischen Universität in Dresden, zuvor arbeitete er zwei Jahre als Hydrologe und Berater im Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei im Sultanat Oman. Die Außenstelle Meteorologie des Dresdner Instituts in Tharandt ist auch durch die Flut beschädigt worden. Die Dresdner Forscher fordern nach der Hochwasserkatastrophe Konsequenzen: vor allem eine stärkere fachliche Diskussion der Ereignisse, verbesserte Diagnose- und Prognosesysteme, angepasste Schutzkonzepte sowie ein effizientes Hochwasserwarnsystem. Die Bundesregierung müsse Forschungslücken im Hochwasserschutz durch ein Sofortprogramm schnell schließen, heißt es in dem Forderungskatalog weiter. Ebenso wichtig wie die Reparatur der Schäden sei eine sorgfältige Vorsorge. US FOTO: david brandt

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen