: Studie: Solares Heizen in Sachsen
„Solares Heizen in Sachsen – Erhebung und Bewertung sächsischer Solaranlagen“ – so lautet das Thema einer Studie, die von der Technischen Universität Bergakademie Freiberg durchgeführt wurde. Die Ergebnisse sollen Mitte September der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Eine Haupterkenntnis der 180 Seiten starken wissenschaftlichen Unter-suchung sei, dass „Solaranlagen zur Heizungsunterstützung heute ausgereift sind“. Insbesondere Anlagen „mit großen Kollektorflächen und optimal abgestimmter Systemtechnik bringen erhebliche Energie- und Geldeinsparungen“. In der Praxis wurden 20 bis 60 Prozent solarer Beitrag zum Gesamtenergiebedarf der Wohnhäuser ermittelt. Voraussetzung sei eine kompetente Dimensionierung und Montage durch einen Solarfachbetrieb, heißt es in einer Mitteilung. Und: 84 Prozent der Solaranlagenbesitzer seien mit ihrer Anlage zufrieden. „Sie würden sofort wieder eine Anlage kaufen – auch ohne Förderung durch die rot-grüne Bundesregierung.“ TAZ
Kontakt: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Projektgruppe „Solares Heizen in Sachsen“, Telefon (0 37 31) 45 93 39
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