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… und sonst?
Exoten: Goldfische und Zierschildkröten wirken harmlos, sind aber skrupellose Killer. Zumindest wenn rücksichtslose Tierhalter sie in Teichen aussetzen, die zum Schutz gefährdeter heimischer Amphibien angelegt wurden. Laut Naturschutzbund Nabu wurden jetzt in Marzahn mehrere Exemplare des europaweit geschützten Kammmolches tot geborgen. Offenbar seien Schmuckschildkröten „Verursacher des Massakers“.
Politische Exoten haben es da schwerer: Bei einem Brandanschlag auf dem Gelände der NPD-Parteizentrale in Köpenick kam in der Nacht zu Freitag ein Auto zu Schaden. Die Polizei vermutet Brandstiftung, der Staatsschutz wurde eingeschaltet.
Ein guter Freund aus der Ferne weilt seit gestern für „ein bis zwei Tage“ in Berlin: Russlands Expräsident Boris Jelzin unterzieht sich im Deutschen Herzzentrum in Wedding einem Routinecheck. Gestern nutzte er die Gelegenheit, in der Schmelinghalle die russischen Volleyballerinnen beim WM-Halbfinalspiel gegen die USA anzufeuern.
Ein Rätsel ist mittlerweile aufgeklärt: Die am vergangenen Montag unter dem Strausberger Platz gefundenen Skelette stammen aus dem 18. Jahrhundert und von Menschen, die – wir atmen auf – eines natürlichen Todes gestorben sind. Die Gerichtsmediziner konnten auf den Knochen keine auffälligen Gewalteinwirkungen erkennen. Das waren noch Zeiten.
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