Schlag gegen Kinderpornos

BONN dpa ■ Wegen des Verdachts der Verbreitung von Kinderpornografie durchsuchten Beamte mehr als 20 Wohnungen in Bonn, Siegburg und Euskirchen. Die Verdächtigen sollen Kinderpornos aus dem Internet geladen haben. Bei der Aktion gab es keine Festnahmen. Hinweise zu den Wohnungen erhielten die Kriminalbeamten aus den USA, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bonn. Bei einem amerikanischen Ehepaar sei kinderpornografisches Material in Massen gefunden worden, sagte er. Die Zugriffe auf entsprechende Seiten im Internet wurden gegen Bezahlung über Kreditkarten freigeschaltet. Dieser Kreditkarten-Spur nachgehend, wurden die Fahnder im Rheinland fündig.