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… und sonst?
Während sich Klaus Wowereit in Hamburg für seine Partei durch die Kneipen schlug, trieb sich Ronald Schill in Berlin herum – und erntete Proteste. Mehr Erfolgt hat er offenbar bei den Berliner Polizeischülern. 600 Azubis sind bereit, nach ihrer Ausbildung nach Hamburg zu wechseln. Während die Hansestadt die Polizei aufstockt, kann Berlin wegen seiner leeren Kasse nur etwa die Hälfte der Azubis übernehmen. 300 Mitarbeiter von Banken aus Hamburg verbrachten dafür den Freitag in der Hauptstadt, um mit knapp 5.000 ihrer Berliner Kollegen auf dem Kudamm für mehr Lohn zu demonstrieren.
Auf den Berliner Sparzwang verwies gestern auch ein Abteilungsleiter der Evangelischen Kirche in der Diskussion um Religionsunterricht an den Schulen. Er könne sich nicht vorstellen, wie ein neues Fach wie „Wertevermittlung“ finanziert werden soll.
Einem S-Bahn-Angestellten am Anhalter Bahnhof hat gestern wohl irgend etwas gestunken. Er klagte über einen unangenehmen Geruch – der Bahnhof wurde wegen Verdacht auf Schadstoffbelastung für den Verkehr vorerst geschlossen.
Toleranz ist nicht jedermanns Sache: Ein 41-jähriger Türke hat sich am Donnerstag in einem Lokal lautstark zu einer nichttürkischen Fußballmannschaft bekannt. Als er gehen wollte, wurde er vor der Weddinger Kneipe niedergestochen.
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