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Repower im Aufwind

Die Repower Systems AG bekräftigt ihr Wachstumsziel von 50 Prozent. Der Auftragsbestand liegt bei 250 MW

Die Hamburger Repower Systems AG (WKN 617 703) ist guten Mutes, den Ertrag im laufenden Jahr um 50 Prozent zu steigern. Das Unternehmen arbeitet an der Systementwicklung, Produktion und am Vertrieb von Windkraftanlagen. Einer Mitteilung zufolge weise das erste Halbjahr 2002 eine Gesamtleistung von 75,3 Euro aus (Vorjahr 46,9 Euro). Dies entspreche „rund einem Drittel der erwarteten Jahresgesamtleistung“, womit Repower „voll im Plan“ liege. Der Überschuss wird für das zweite Quartal mit rund 1,5 Millionen Euro beziffert. Für das gesamte erste Halbjahr wird noch ein Verlust von 664.000 Euro genannt.

Im ersten Halbjahr habe man 48 Windenergieanlagen installiert, wobei sich „der Trend zu den Anlagen der Multimegawatt-Klasse“ bestätigt habe. Von den 48 Kraftwerken hätten 41 eine Leistung von 1,5 Megawatt. Die Nennleistung betrage damit mehr als 67 Megawatt (Vorjahr 30,7 Megawatt). Der Auftragsbestand per 30. Juni lag bei insgesamt 250 Megawatt. Die Anlagen würden im zweiten Halbjahr sowie in 2003 errichtet.

Die Repower Systems AG wurde Anfang des Jahres gleichsam als Hoffnungsträger der diesjährigen – an der Zahl spärlichen – Börsengänge gefeiert. Im März notierte die Aktie erstmals am Neuen Markt in Frankfurt, der Emissionspreis hatte 41 Euro betragen. Der Schlusskurs am 30. Juni betrug 31 Euro. ALO

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