: SEZ säuft zum Jahresende ab
Für das Sport- und Erholungszentrum an der Landsberger Allee (SEZ) gibt es im kommenden Jahr kaum noch Hoffnung. Die Suche nach einem Investor sei gescheitert und das Haus müsse aller Voraussicht nach zum Jahresende schließen, sagte Hans- Joachim Munte, stellvertretender Pressesprecher der Bäder-Betriebe. Von drei Investoren habe keiner die Voraussetzungen für eine Übernahme des Schwimm- und Sportzentrums erfüllt, ergänzte Munte. Auf Antrag der CDU steht der Erhalt des SEZ heute noch einmal auf der Tagesordnung des Abgeordnetenhauses. An den Fakten wird das wenig ändern. Eine Kommission der Bäder-Betriebe hat die Anträge von drei möglichen Investoren nach Muntes Angaben geprüft und abgelehnt. „Bei der Ausschreibung ging es darum, Gebäude und Grundstück zu kaufen. Eine Bonität von 25 Millionen Euro konnte nach dem Urteil der Kommission keiner der Investoren nachweisen“, ergänzte der Sprecher. Im Falle der Schließung fällt das SEZ an den Liegenschaftsfonds des Landes. DPA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen