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Besseres Leben für Kinder

Der „KOOperationsverbund Schanze“ will die Abwanderung von Familien aus dem Viertel stoppen

Wie lässt sich das Abwandern von Familien aus einem Viertel verhindern? Indem man die Lebenssituation der Kinder verbessert. Im Schanzenviertel versucht das seit eineinhalb Jahren der „KOOperationsverbund Schanze“ (KOOP). Er initiiert Projekte, bei denen Schulen, soziale Einrichtungen für Kinder und Jugendliche und die betreffenden Ämter zusammenarbeiten. Gestern wurde auf einer Tagung im Viertel Bilanz gezogen.

Organisiert haben den KOOP die Stadtentwicklungsgesellschaft (Steg) und das Amt für Jugend. Die koordinierten Angebote reichen vom bewachten Spielplatz bis zu Sport-und Kochkursen, zuweilen schlichten die KOOP-Mitarbeiter aber auch einen Streit zwischen Projekten.

Die Bilanz fiel positiv aus. Wolfgang Hammer vom Amt für Jugend lobte den Enthusiasmus der Einrichtungen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen: „Da kommen ständig neue Ideen.“ Als nächstes ist beispielsweise ein Mittagstisch für die Schule Altonaer Straße geplant, gekocht von Jugendlichen aus dem Café Eins. eke

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