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Kirch kauft sich den Sport zurück

HAMBURG/MÜNCHEN afp/taz ■ Im Bieterwettbewerb um das Sportrechtegeschäft der insolventen KirchMedia sind nach Presseberichten zwei Interessenten im Rennen, hinter denen jeweils Leo Kirch stecken könnte: Wie Spiegel und Focus übereinstimmend meldeten, konkurriert die bereits länger aus dem Kirch-Konzern ausgegeliederteSchweizer KirchSport AG mit der ebenfalls in der Schweiz ansässigen Wagniskapitalgesellschaft Invision AG. Laut Spiegel sollen Leo Kirch und sein ehemaliger Vize Dieter Hahn bei einem Zuschlag für Invision das Management übernehmen. Auch in die KirchSport AG wollen Kirch und Hahn investieren, hieß es bereits Ende August in Presseberichten.

Invision-Verwaltungsratspräsident Peter Titz bestritt im Focus allerdings, dass sich das Unternehmen von Hahn oder Kirch beraten lässt: „Weder er noch Kirch sind bei uns finanziell oder als Berater involviert.“

Nach Spiegel-Informationen liegen die Angebote beider Gruppen zwischen 200 Millionen und knapp 300 Millionen Euro. Eine Entscheidung soll noch in dieser Woche fallen.

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