: „Die ist doch ganz lieb“
Kampfhund der Queen-Tochter greift Einwanderer an
LONDON afp/taz ■ Weil ihre Bullterrierhündin ein Einwandererpaar angegriffen haben soll, muss sich die britische Prinzessin Anne vor Gericht verantworten. Der Buckingham-Palast bestätigte einen Bericht der Mail on Sunday, nachdem die Tochter von Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Tim Laurence eine Vorladung bekommen haben. Ihnen wird der Verstoß gegen das Gesetz über gefährliche Hunde vorgeworfen. Der Prinzessin und ihrem Gemahl drohen nun jeweils 8.300 Euro Strafe oder sechs Monate Haft. Die Richter könnten auch die Tötung des Hundes anordnen oder Anne die Hundehaltung verbieten. Der Angriff ereignete sich, als die 52-jährige Anne und ihr Gatte ihren Hund im Park von Windsor ohne Leine laufen ließen. Dass Anne ihren Bullterrier nach der Freundin ihres älteren Bruders „Camilla“ getauft hat, wollte der Buckingham-Palast nicht bestätigen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen