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Tor vielleicht doch ganz dicht

Verkehrssenator Peter Strieder (SPD) hält eine sofortige und dauerhafte Schließung des Brandenburger Tores auch für Busse und Taxen für möglich. „Es gibt seit der Enthüllung des Tores einen Stimmungsumschwung. Wir geben keine Verkehrspolitik vor“, sagte Strieder. Er könne sich vorstellen, das Tor nicht wie geplant am 16. Oktober für Busse und Taxen zu öffnen. Wenn die Berliner für die gänzliche Schließung seien, könne der Ende August gefasste Senatsbeschluss in diesem Punkt geändert werden, sagte Strieder. Die Reaktionen auf diesen Vorschlag sind überwiegend positiv. Die FDP und auch das Taxigewerbe können sich mittlerweile eine Sperrung vorstellen. Die Grünen und der Fußgängerverein begrüßten den Vorstoß ausdrücklich. Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG befürchten allerdings eine sinkende Attraktivität ihrer Busrouten. Nur die CDU-Fraktion lehnte die Idee bisher rundweg als „verkehrspolitische Irrfahrt“ ab.

DPA, TAZ

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