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US-Proteste gegen Irakkrieg

NEW YORK dpa ■ 30.000 Menschen haben am Sonntagnachmittag (Ortszeit) im New Yorker Central Park gegen den Kriegskurs von Präsident George W. Bush demonstriert. Zu der Kundgebung hatten unter anderen die Oscar-Preisträgerin Susan Sarandon sowie weitere prominente Künstler und Intellektuelle aufgerufen. Veranstalter war die Gruppe „Not in Our Name“ (Nicht in unserem Namen). „Bush sollte Aids und nicht den Irak bekämpfen“, „Kein Blut für Öl“ und „Schweigen ist Zustimmung“ war auf den Spruchbändern zu lesen. Insgesamt blieb die Stimmung unter den Demonstranten friedlich. Die Veranstalter hatten lediglich 10.000 Demonstranten erwartet und gaben sich völlig überwältigt von dem Echo. Außer in New York sollten auch in Los Angeles, San Francisco und anderen US-Großstädten Proteste stattfinden.

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