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Oh, wie schick! Ein schriftstellernder Popstar aus den USA, auf einem Polaroidfoto, das die Kollegin auf der Buchmesse gemacht hat, so etwas hat man auf diesen Seiten selten. Aber wieso sitzt der Autor am Stand des Kindler-Verlags, wo er doch bei Rowohlt veröffentlicht – und dann auch noch in offensichtlich sehr nachdenklicher Pose? Vielleicht liegt es am Buch im Hintergrund: Mascha Rolnikaite ist eine Überlebende des Holocaust, ihr „Tagebuch 1941–1945“ schildert das Schicksal der Juden im Ghetto von Vilnius.
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