: Ein Fünftel der Menschen in Not
FRANKFURT/MAIN ap ■ Mit dem heutigen „Internationalen Tag der Armutsbekämpfung“ machen die Vereinten Nationen darauf aufmerksam, dass ein Fünftel der Menschheit unter extremer Armut leidet. Bundesentwicklungsministerin Heide Wieczorek-Zeul (SPD) erklärte gestern: „Armut heißt unermessliche Not für die 1,2 Milliarden Menschen, die weltweit von weniger als einem Dollar pro Tag leben.“ Dies bedeute „Gewalt und Gefährdung des Friedens auch für uns“. Die Nationale Armutskonferenz verwies darauf, dass nach EU-Kriterien auch sechs Millionen Deutsche in Armut lebten. In den vergangenen vier Jahren seien kaum Erfolge in der Armutsbekämpfung zu verzeichnen gewesen. „Mit Hoffnung und Erleichterung“ würden nun die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen registriert. Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ schaltet heute das www.aktions programm2015.de.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
