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Säftli ins Ämtli

Bewag betankt Behörden mit Schweizer Hydrostrom

Elektrizität aus Wasserkraft fließt künftig von den Schweizer Alpen hinab in Berlins öffentliche Gebäude. Die Bewag kauft dafür seit dem 1. Oktober Strom der Marke „Swisshydro“ an, den der Konzern Rätia Energie im Graubündener Poschiavo-Tal gewinnt.

10 Prozent des Stroms, mit dem der Berliner Energieversorger in den nächsten zwei Jahren sämtliche Landeseinrichtungen versorgt, stammen aus den Alpenkraftwerken – das sind 184 Millionen Kilowattstunden. Der restliche Strom für öffentliche Gebäude und Straßenbeleuchtung wird in den Heizkraftwerken der Bewag hergestellt.

Mit ihrem Angebotspaket für Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung und Schweizer Wasserkraft habe sich die Bewag in einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt, sagte Bewag-Vorstandsmitglied Klaus Pitschke. „Wir haben uns als wirtschaftlichster Anbieter mit den größten ökologischen Effekten erwiesen.“ DDP/TAZ

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