: verschwörungstheorie
Geiseln „vergast“, E-Bomben eingesetzt
Nach dem gewaltsamen Ende des Geiseldramas von Moskau hat die Unterhändlerin der Tschetschenen, Anna Politkowskaja, schwere Vorwürfe gegen Wladimir Putin erhoben. Die mindestens 115 bei dem Einsatz gestorbenen Geiseln seien „absichtlich vergast worden“, sagte die renommierte russische Journalistin der französischen Tageszeitung Le Parisien: „Nachdem er Giftgase eingesetzt hat, die so viele Opfer gefordert haben, glaube ich nicht, dass Präsident Putin noch in den Spiegel blicken kann.“ Da bei dem Einsatz zur Beendigung des Geiseldramas keiner der mit Sprengstoffgürteln ausgerüsteten Geiselnehmer seine tödliche Ladung zündete, vermutet der Parisien zudem, die russischen Spezialeinheiten hätten beim Sturm auf das Theater zusätzlich zu dem mysteriösen Gas eine geheime E-Waffe mit Hyperfrequenz eingesetzt. Damit seien die Zünder an den Bomben der Selbstmordattentäter ausgeschaltet worden. Das eingesetzte Gas allein, so Le Parisien, habe offenkundig weder alle Geiselnehmer noch alle Geiseln außer Gefecht gesetzt. AFP
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen