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Betr.: Feinde der Fahrräder, taz hamburg vom 29.10.2002

Autoproblem

Einen Platz zum Abstellen für ein Fahrrad zu finden ist schon aufgrund dessen Größe kein Problem. Ein Fahrrad kann man auch prima rumschieben. Die von Ihnen geschilderten Probleme kann ich daher kaum nachvollziehen. Möchte ich mein Auto im ach so weltoffenen Hamburg abstellen, habe ich permanent Probleme. Diese Poller sind noch das geringste. Meistens sind es offensichtlich militante Autofahrer, die sich wahrscheinlich so sehr über einen gefundenen Parkplatz freuen, dass sie vor lauter Freudentränen jedes Augenmaß für den eingenommen Parkraum verloren haben. Am wenigsten stört mich da der Opa von gegenüber, der regelmäßig pöbelnd gegen mein Auto tritt, weil ich es gewagt habe, einen Reifen auf seinen im Krieg offensichtlich persönlich verteidigten Bürgersteig abzustellen. Zudem wurde mir damals bei der Führerscheinübergabe auch ins Ohr geraunt, dass Verkehrsregeln für Fahrradfahrer nicht gelten müssen, vor diesem Hintergrund habe ich schon eine Menge unangenehmer Unfälle bezeugen müssen. Als Hauptsponsor der Hamburger Verkehrspolitik kann ich hoffentlich zur Depollerisierung beitragen und bin bereit, zükunftig weiter in “halblegalen Grauzonen“ zu parken, wenn sich dadurch meine Parkplatzsituation verbessern würde - was natürlich Quatsch ist, in jeder Hinsicht. Daniela Fraederich

Betr.: Freie Plätze mit Familie aufgefüllt, taz hamburg vom 25.10.2002

Unklarheit

Widerspruch bei der Familie, die laut Text erst seit 6 Jahren existiert. Auf dem Foto sind der Sohn und Tochter eindeutig in der Pubertät. Also gab es die Kinder entweder stillschweigend schon zuvor, dann hat die Behörde wohl Recht, oder es ist eine falsche Familie abgebildet oder was? Jutta Wallmann-Jung

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