piwik no script img

Clement gegen Schwarzmalerei

BERLIN taz ■ Sogar von Unionsfraktionsvize Friedrich Merz wurde Wirtschaftsminister Wolfgang Clement gestern für seine Antrittsrede im Bundestag gelobt. Mit einem Appell „an die Mutmacher, nicht an die Miesmacher“ gab Clement sich als Kämpfer gegen die „Schwarzmalerei“. Er kündigte an, schon am heutigen Donnerstag das Mittelstandsförderungsprogramm „Kapital für Arbeit“ starten zu wollen. Durch die Umsetzung des Hartz-Konzepts werde – entgegen der von den Gewerkschaften geäußerten Befürchtungen – „niemand in die Sozialhilfe abgedrängt“. „Voller Dynamik“ sei diese Rede im Gegensatz zur Kanzlerrede am Vortag gewesen, lobte Merz, kritisierte aber, das Hartz-Konzept sei „kein großer Wurf“. OES

inland SEITE 7, meinung SEITE 12

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen