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Auf den Sportkameraden Kusch wartet als Senator noch extrem viel Kärrnerarbeit: Millionenbetrüger Jürgen Harksen erhielt bei seinem gestrigen ersten Abend in der Hamburger U-Haft tatsächlich Olivenpaste, Frischkäse und Brot. Das Luxusleben, das Harksen jahrelang in Südafrika gelebt hat, setzt sich demnach im hanseatischen Komfortknast durch. Angeblich soll Harksen gar Frischluftzufuhr in der Zelle haben und ab und an Tageslicht. Ohrenzeugen, die den gestrigen Abend Wand an Wand mit Harksen erlebten, berichten von wilden Partys, in denen das Leitungswasser nur so floss, so dass der König der Hochstapler auch hinter Gittern nicht auf seinen künstlichen Wasserfall verzichten muss. Und dies alles bei einem, der das Idol dieser Nation, Dieter Bohlen, mit 1300-prozentigen Gewinnversprechungen um Bares geprellt hat. 1,5 Millionen Euro musste Bohlen in den Schornstein schreiben, weil er einfach zu vertrauensselig war: „Ich mochte Harksens crazy Lifestyle, wie er mit den Millionen um sich warf, als sei es Spielgeld“, vertraute der bekannte Star deutscher Feuilletons seinem viel beachteten Lebensbeichtebuch an. Als Harksen mit den astronomischen Gewinnen winkte, dachte Bohlen nur, wir zitieren wörtlich: „Jo, geil.“ Für den bevorstehenden Prozess, dessen Harksen künftig in Hamburg harrt, kann es folgerichtig nur heißen: Nichts als die Wahrheit. AHA

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