: Öffentlicher Rudersport
Die Disziplin „Sport im öffentlichen Raum“ trainierten gestern etwa 500 SchülerInnen verschiedener Schulen auf dem Langenhorner Markt. Sie bezogen sich dabei auf den Satz von Schulsenator Rudolf Lange (FDP): „Sport ist Bewegung, egal an welchem Ort.“ Das hatte er Kritikern geantwortet, die beklagten, dass es für die von ihm beschlossene dritte Sportstunde weder genügend Hallen noch Lehrer gebe.
In einer anderen Angelegenheit ruderte Lange wieder zurück: Die beschlossene Schließung der Fachoberschulen 11/12 ist um ein weiteres Jahr verschoben. Schüler und Lehrer hatten für die Erhaltung gekämpft und einen Etappensieg erreicht. Die SPD fordert Lange nun auf, das Hin und Her zu beenden: „Machen Sie keine halben Sachen. Die Fachoberschulen müssen bleiben.“ Auch die GAL will die Schulform dauerhaft sichern und hat für den 21. November eine öffentliche Anhörung von Betroffenen vorgeschlagen. SAN/Foto: M. SCHOLZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen