: Eigentlich unverzeihlich
betr.: „Wege aus der Einbahnstraße“ über die US-Songwriterin Michelle Shocked, taz vom 1. 11. 02
Es ist ja wirklich erfreulich, dass die taz dieser außergewöhnlichen Musikerin und Persönlichkeit eine ganze Seite widmet! Umso bedauerlicher ist es jedoch, dass euer Autor Christian Beck die kostbaren Zeilen überwiegend den alten Kamellen wie dem Streit mit Michelles Plattenfirma widmet und kein konkretes Wort zu ihrer aktuellen Arbeit verliert.
Immerhin ist im April nach vielen Jahren wieder ein neues Album von Michelle Shocked erschienen. Und der Artikel wurde fünf (!) Tage nach ihrem Konzert in Berlin veröffentlicht. Darüber kein Wort zu verlieren, ist eigentlich unverzeihlich!
TARIK AHMIA, Berlin
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