piwik no script img

Regierung lobt ihre Frauenpolitik

BERLIN taz ■ Das Bundeskabinett hat gestern den Fünften Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Cedaw) abgesegnet. Gemäß dieser Vereinbarung muss die Bundesregierung den Vereinten Nationen alle vier Jahre über den Stand der Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland einen Bericht vorlegen. Offenbar fällt er ziemlich positiv aus. Familienministerin Renate Schmidt (SPD) teilte jedenfalls mit, der Bericht zeige „die großen Fortschritte auf, die die Bundesregierung im Bereich der Chancengleichheit in den vergangenen vier Jahren erzielt hat“. Die Erfolge der rot-grünen Gleichstellungspolitik seien „in allen Politikfeldern sichtbar“, sagte Schmidt. „Wir haben mit vielfältigen Maßnahmen Frauen im Beruf vorangebracht und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit den neuen Regelungen über die Elternzeit und dem Rechtsanspruch auf Teilzeit wesentlich verbessert. An den Erfolgen werden wir anknüpfen und unsere Politik für die Gleichstellung engagiert fortsetzen.“

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen