piwik no script img

… und sonst?

Freie Fahrt: Der Kiez an der Friedrichshainer Modersohnstraße ist nicht mehr ganz so isoliert. Die neue Modersohnbrücke, die das Viertel über die Gleisanlagen der Bahn mit dem restlichen Friedrichshain verbindet, wurde gestern nach 25-monatiger Bauzeit freigegeben, inklusive eines Radwegs. Die morsche Altkonstruktion musste im Frühjahr 1998 abgerissen werden.

Die Kufen wetzen können schon einmal Schlittschuhfans. Auch dieses Jahr baut ihnen der Soda-Club eine schöne Eisbahn in die Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg. Am 22. November geht’s los, auch Curling ist im Angebot sowie ein Casting zur „IcePrincess“ und zum „IcePrince“.

Keine Binnenmajuskel, aber einen Meisterbrief in der Tasche haben 422 GesellInnen, die in den vergangenen zwölf Monaten ihre Meisterprüfung mit Erfolg abgelegt haben – 110 weniger als im Vorjahr. Die Handwerkskammer verrät uns, was wir gar nicht ahnen wollten: Von den 69 neuen Meisterinnen entschieden sich 45 für das Friseurhandwerk, die Hits bei den Männern waren Kraftfahrzeug- (67) und Elektrotechnik (46).

Ganz falsch unterwegs war am späten Sonntagabend ein Rudel Hertha-Fans. Nach dem 3:1 gegen Hansa Rostock ließen sie ihre übersprudelnde Freude an den Waggons der U 2 aus. Angesichts zerbrochener Fenster und anderer Blessuren überprüfte die Polizei 156 Siegestrunkene, festgenommen wurde niemand.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen