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Tschetschene bleibt in Haft

KOPENHAGEN taz ■ Der am 30. Oktober in Dänemark aufgrund eines Auslieferungsbegehrens Moskaus festgenommene führende Tschetschenienpolitiker und Mitarbeiter des tschetschenischen Präsidenten Aslan Maschadow, Achmed Sakajew, bleibt vorerst zwei weitere Wochen in Untersuchungshaft. Zur Begründung verwies ein Gericht in Kopenhagen gestern anlässlich eines Haftprüfungstermins darauf, dass sich die Vorwürfe wegen einer angeblichen Verwicklung Sakajews in Terrorhandlungen bislang weder endgültig entkräften noch beweisen lassen. Es solle aber der russischen Anklagebehörde Gelegenheit gegeben werden, die ihr bis zum 30. November eingeräumte Frist zur Vorlage von Beweismaterialien vollständig auszuschöpfen. Sakajews Rechtsanwälte legten gegen die Entscheidung unmittelbar Beschwerde bei der nächsten Instanz ein. RW

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