piwik no script img

Explosion in Lübben

Ein Toter bei Explosion eines brandenburgischen Munitionslagers. Drei Menschen werden noch vermisst

LÜBBEN ap ■ Bei einer Explosion in einem Munitionslager im brandenburgischen Lübben im Landkreis Dahme-Spreewald ist gestern ein 26-jähriger Arbeiter ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden am Nachmittag noch vermisst, wie ein Polizeisprecher in Frankfurt an der Oder sagte. Die Explosion ereignete sich den Angaben zufolge gegen 13.20 Uhr auf dem Gelände einer Firma, die Munition und Feuerwerkszubehör vernichtet. Der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck hatte zunächst von drei Toten und einer unbekannten Zahl von Verletzten berichtet.

Polizeisprecher Dieter Schulze sagte, eine Leiche sei gefunden und als die eines Mitarbeiters der Firma Spreewerk identifiziert worden. Platzeck sagte, offenbar sei Munition in Brand geraten und dann explodiert. Die Ursache der Explosion war zunächst unklar.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen