roboter im alltag?
: „Saturday Morning Physics“ an derUni

Hier lernt die moderne Familie

Keine Angst, dermaßen unter Strom gesetzt wie Tanzbär John Travolta in „Saturday Night Fever“ werden Fans der Forschung heute Vormittag an der Universität sicher nicht. Aber ein bisschen Begeisterung sollte schon aufkeimen, wenn hiesige Uni-PhysikerInnen aller wissenschaftlichen Ränge den Fortsetzungs-Teil ihrer Reihe „Saturday Morning Physics“ heute zur Schau stellen.

Das diesjährige Angebot richtet sich an SchülerInnen sowie deren Eltern und aufgeschlossene LehrerInnen. Es verspricht ein wissenschaftlicher Spaß für die ganze Familie zu werden. Anschaulich und verständlich soll es zugehen, wenn Phänomene aus der neueren Forschung und Technik präsentiert werden.

Los geht‘s um 10 Uhr mit zwei Parallelveranstaltungen in Spielfilmlänge: „Roboter als intelligente Helfer im Alltag“ heißt es da. Im Einzelnen zeigen Axel Gräser und Boris Lohmann (beide vom Institut für Automatisierungstechnik), wie Roboter sehen und sich selbstständig orientieren. Wer also Hilfe für den Hausputz sucht, bekommt hier Rat vom Fach. Ort des Geschehens ist der Hörsaal 1 im Gebäude NW 1.

Zeitgleich klärt Bio- physiker Manfred Radmacher Interessierte über „Motoren der Zelle“ auf und veranschaulicht, wie diese sich bewegen. Und zwar im Hörsaal 2 des gleichen Gebäudes.

Nach den Veranstaltungen stehen die Dozenten für Fragen zur Verfügung. Hinterher finden ab 11.30 Uhr Institutsbesichtigungen und Experimente statt. Wer will, kann sich auch Videos anschauen. Der heutige Vormittag ist der Auftakt der Reihe „Saturday Morning Physics“ des Fachbereichs Physik/Elektrotechnik. lut