: Bombenanschlag auf Bus in Indien
NEU-DELHI dpa/taz ■ Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus wurden gestern im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh mindestens 15 Personen getötet und 16 schwer verletzt. Nach Polizeiangaben wurde der mit vierzig Passagieren besetzte Bus 200 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Hyderabad mittels einer Landmine gesprengt, die Vertreter der linken Rebellengruppe PWG gezündet hatten. Auf den zerstörten Bus, in dem die Rebellen fälschlicherweise Polizeikräfte vermuteten, wurden Schüsse abgefeuert. Der Anschlag ereignete sich, nachdem am vergangenen Sonntag fünf PWG-Mitglieder von Polizisten erschossen worden waren. KEL
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen