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Gott ...

Die Filmreihe „Göttliche Komödien“ schließt das Abaton am Sonntag mit einem Vortrag von Reinhold Zwick über „Die Strukturen des Komischen bei Aki Kaurismäki“ und zwei Filmen des finnischen Regisseurs. Aufgedeckt werden sollen Ähnlichkeiten des Humors in der Bibel mit dem Komischen in Der Mann ohne Vergangenheit und Wolken ziehen vorüber. Dem Themenkomplex „Religiöse Dimensionen des Komischen im Kino“ widmet sich auch ein von Zwick zusammen mit Stefan Orth und Joachim Valentin herausgegebenes, etwas akademisches Buch, dessen Titel der Filmreihe den Namen gab.

So, 11 Uhr: Der Mann ohne Vergangenheit; 12.45 Vortrag von Reinhold Zwick; 13.30 Uhr: Wolken ziehen vorüber; Abaton

... und die ...

1961, im Jahr des Mauerbaus, taten sich Alain Resnais (Regie) und Alain Robbe-Grillet (Buch) für den Film Letztes Jahr in Marienbad zusammen. Wer sich nur noch an das Streichholzspiel erinnert, das Generationen von Cineasten nach Ansicht des Schwarz-Weiß-Films immer wieder geübt haben, sollte jetzt seine Erinnerung an die komplizierte Beziehungsstruktur zwischen dem Mann „X“, der Frau „A“ und dem zweiten Mann „M“ dringend auffrischen.

Do + Fr, 17 Uhr, Abaton; Sa + So, 18 Uhr, 3001; Di, 17 Uhr + Mi, 22.30 Uhr, Zeise

... Welt

Josef Fares, ein „neuer Schwede“ libanesischer Abstammung, landete mit Yalla! Yalla! vor zwei Jahren einen einheimischen Kassenschlager. Produziert wurde der Multikulti-Spaß um die Stadtpark-Gärtner Mans und Roro von Lukas Moodyson, instinktsicherer Regisseur von Fucking Amal und Zusammen!. Im Zeise läuft der Film nun noch einmal in der Reihe „Kino für Toleranz“.

Do, 22.30 Uhr + Mo, 17.30 Uhr, Zeise