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Schwule CSUler tadeln Goppel

BERLIN taz ■ CSU-Generalsekretär Thomas Goppel hat mit seinen Äußerungen über Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit die Lesben und Schwulen in der eigenen Partei verärgert. „Die CSU wird ihrer Rolle als Volkspartei nicht gerecht, wenn sie den Wandel in der Gesellschaft mit antiquierten und unvollständigen Weltbildern ignoriert“, erklärte Axel Hochrein vom bayerischen Landesvorstand der Lesben und Schwulen in der Union (LSU). Goppel hatte die rot-grünen Gesetze zur Homoehe kritisiert und behauptet, „Wowereit und Partner“ würden „allabendlich versuchen, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen“. Den Rücktrittsforderungen der Grünen wollte sich LSU-Sprecher Hochrein jedoch nicht anschließen. Goppels Sprüche seien „in den Bereich der erheiternden Bierzelt-Rhetorik einzuordnen“. LKW

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