Vorsicht bei Kautabakflecken

DORTMUND dpa/taz ■ Ein Dortmunder (nicht unser Autor Fritz Eckenga, Anm. d. Red.) muss sich seit Montag vor dem Dortmunder Amtsgericht verantworten, weil er einem anderen Dortmunder (auch nicht unser Autor, Anm. d. Red.) Kautabak auf dessen Auto gespuckt haben soll. Die Attacke hatte schlimme Folgen. Nach eigenen Angaben ekelte sich der Kläger so sehr, dass eine Herpes-Erkrankung ausbrach; kurz darauf verlor er den Überblick und ließ sich 200 Euro für das Autowaschen in einer Waschstraße abknöpfen. Den Herpes will er mit 500 Euro Schmerzensgeld vergütet bekommen.