: die wirrsten grafiken der welt: die universelle liebe in prag
Am 8. September 2001 tagte in Prag „The 2nd World Symposium about Love“. Die dazugehörige Grafik ist „zwar nicht umfangreich, aber wirr doch wohl trotzdem“, schreibt Reinhard Krause, der sie liebevollerweise vor dem Vergessen bewahrt hat. Geschulte Deuter sind zu dem Schluss gelangt, dass die Grafik Folgendes aussagt: „Liebe ist gleich Gott, Liebe ist menschlich, menschlich ist Liebe, Gott ist menschlich, menschlich ist Gott. Und umgekehrt.“ Naja. Hoffentlich haben die Symposiumsgäste wenigstens noch schön miteinander gevögelt. GERHARD HENSCHEL
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen