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chronologie

Drohungen und Antworten

30. Januar 2002: George W. Bush zählt Nordkorea zur „Achse des Bösen“

9. März: Die Los Angeles Times berichtet über „Notfallpläne“ des Pentagon für den Einsatz von Kernwaffen gegen mehrere Länder – unter ihnen Nordkorea

13. März: Pjöngjang bezichtigt die USA der „nuklearen Erpressung“ und droht für den Angriffsfall mit Gegenmaßnahmen

20. März: Die USA weigern sich, die Erfüllung des 1994er Abkommens schriftlich zu garantieren

6. April: Pjöngjang signalisiert Dialogbereitschaft

30. April: Die USA sprechen vom Zeitplan für einen neuen Dialog

17. Oktober: Nach dem Besuch eines US-Vertreters in Pjöngjang heißt es aus Washington, Nordkorea habe das Betreiben eines geheimen Atomwaffenprogramms zugegeben

20. Oktober: Die USA erklären das 1994er Abkommen als beendet. Nordkorea wirft den USA vor, den Bau der Leichtwasserreaktoren absichtlich zu verzögern. Erst im Sommer 2002 war mit dem Bau begonnen worden

14. November: Die USA stoppen ihre Öllieferungen

18. November: Nordkorea erklärt, es besitze zwar keine Atomwaffen, habe aber das Recht, welche zu bauen

22. November: Pjöngjang verweigert einem Öl-Inspektoren-Team die Einreise

23. November: Nordkorea fordert von USA die Unterzeichnung eines Nichtangriffspaktes

12. Dezember: Nordkorea kündigt an, sein Atomprogramm wieder aufzunehmen, um die Energieversorgung zu sichern

22. Dezember: Am Reaktor Yongbyon werden erste Versiegelungen entfernt und Überwachungskameras abgebaut KEL

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