Ticker Deutschland - USA: Schön war das nicht

In einem wenig ansehnlichen Spiel gewinnt Deutschland 1:0 gegen die USA. Ein Sieg, der noch erbärmlicher war als die Schande von Gijon.

Es hat gemüllert Bild: reuters

Fazit: Verdienter, aber unansehnlicher 1:0-Sieg für Deutschland gegen die USA. Dennoch stehen beide im Achtelfinale. Mit der Leistung wird es dort aber für beide eng.

taz-Experte Jens Uthoff von der Fanmeile: „Großer Jubel, Kirmesbums-Musik und ein paar Tausend erkältete Leute mehr. Tschüss & lg von der Höllenmeile.“

taz-USA-Expertin Dorothea Hahn: „Glückwunsch“, sagt Gerald, der Soziologe, bevor er geht. Das Spiel ist kaum abgepfiffen, da ist bereits die Hälfte der Tische leer. Die Leute rennen zurück zur Arbeit. Basketballtrainer Mike aus der Bronx schwingt eine Fahne und singt mit seinen Freunden die US-Hymne. Dies Fussballbanausin geht jetzt feiern.“

Schlusspfiff. taz-Experte Daniel Schulz: Ein Sieg, der noch erbärmlicher war als die Schande von Gijon.

93. Minute: Beste Tat von Lahm bei der WM. Im letzten Moment blockt er einen Schuss von Bedoya. taz-Experte Bernd Pickert: „Deutsches Passspiel läuft: Kaltz auf Littbarski, zu Rummenigge, Hrubesch auf Breitner. Nur die Österr... Amis wollen plötzlich noch was.“

92. Minute: Deutschland bringt Ruhe ins Spiel. Der Rückpass zu Manuel Neuer wird frenetisch bejubelt.

91. Minute: taz-Expertin Doris Akrap: „Portugal ist das neue Deutschland. Kämpfen bis zum Ende, obwohl nix mehr zu gewinnen ist. #Stalingrad“

90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit.

89. Minute: Özil geht raus...es kommt der dritte Hublot-Bruder. Bürgerlich: Andre Schürle.

88. Minute: taz-Korrespondent Markus Völker in Brasilien schickt bereits seinen Spielbericht. Geht er jetzt wieder schlafen?

86. Minute: Zurück zum Spiel: Klose steht im Abseits.

84. Minute: taz-Fanmeilen-Experte Jens Uthoff: „Um ein Haar wäre ich in einen schwarz-rot-goldenen Schminkstift gerannt. Puh.“

83. Minute: Yedlin kommt für Zusi. Und taz-USA-Expertin Dorothea Hahn gibt die Stimmung in New York wieder: „Wir haben nach Pearl Harbour doch auch nicht aufgegeben.“

82. Minute: Es regnet.

81. Minute: Ronaldo, echt jetzt? 2:1 für Portugal.

80. Minute: Erster Torschuss seit der Führung: Höwedes schießt aus ähnlicher Position wie Müller beim 1:0. Kann's aber nicht. Weil Schalker.

78. Minute: taz-Ghana-Expertin Doris Akrap: „Der Portugiese geht Ayew an die Wäsche! Sein P... ist zu sehen. Ich finde: 9 Spiele Sperre für Portugal“

76. Minute. Das wars für Schweinsteiger. taz-Beziehungsexpertin Rieke Havertz erkennt: Zwischen Schweinstieger und Löw ist das Verhältnis arg unterkühlt. Götze neu im Spiel.

75. Minute: Jones erfährt das erste Mal in seiner langen Karriere, wie es sich anfühlt, wenn die eigene Nase blutet.

73. Minute: Jones und Bedoya rasseln mit den Köpfen zusammen. Beide liegen auf dem Rasen, müssen behandelt werden.

71. Minute: Das Interesse am Ghana-Spiel steigt. taz-Expertin Doris Akrap: „Ghana hat schon Wadenkrämpfe. Hätte der blöde Ghana-Verband rechtzeitig die Kohle rüberwachsen lassen, wäre das nichts passiert.“

70. Minute: taz-Experte Daniel Schulz: „Der Regen ist der Einzige mit Drang zum Tor.“

69. Minute: Der nasse Platz macht das Spiel schnell? Denkste. Lahmer gehts nicht. taz-Wetterexperten glauben, das Spiel sei vorher in Berlin aufgezeichnet worden.

68. Minute: taz-Ghana-Expertin Doris Akrap: „Ronaldo macht nen flotten Dreier mit Ghanas Torwart. Der lässt sich davon nicht beeindrucken.“ Und ergänzt: „Ich bin jetzt zum ersten Mal für Deutschland. Dann braucht Ghana nur noch eins“

66. Minute: taz-Experte Jan Scheper: Kann mal Jemand gucken, ob Boateng twittert?" Antwort: Der letzte Tweeit ist 20 Stunden alt.

65. Minute: taz-Experte Daniel Schulz bezeichnet die Flugeinlagen der Amerikaner als die „Luftbrücke von Recife“.

62. Minute: „Wo ist Angie?“, fragt taz-Experte Christain Specht. Kann die deutsche Elf so überhaupt gewinnen?

59. Minute: Klinsmann reagiert: Brad Davis geht, Stürmer Bedoya kommt.

57. Minute: Und auch Ghana trifft: 1:1 gegen Portugal. „Nur noch vier“, sagt taz-Expertin Doris Akrap.

55. Minute: Toooooooooooooooor für Müller. Der verwertet einen Abpraller von US-Torhüter Howard.

54. Minute: taz-USA-Expertin Dorothea Hahn: „Rundum hängen riesige Bildschirme in der Taverne (ich habe 15 gezählt. Aber wahrscheinlich einige übersehen). In der ersten Halbzeit gab es ein paar Momente, als das Gesprächsgeschrei selbst an den größten Tischen verstummt ist und alle wie gebannt auf den Bildschirm gestarrt haben. Aber selbst dann erschien mir der Kellner leidenschaftslos. Jetzt habe ich ihn gefragt. hier is des Rätsels Loesung: Felipe ist es egal, wer heute gewinnt. Seine Perspektive ist Sonntag. Dann spielt Mexiko gegen Holland. Als er das sagt, geht ein strahlendes Grinsen über das Gesicht des Kellners. Er ist vor sieben Jahren aus Mexiko eingewandert“

53. Minute: taz-Expertin Ines Pohl fragt: „Gibts eigentlich ein Arbeitsunentschieden?“

52. Minute: „Das ist wie Fußball auf Valium“, murmelt taz-Experte Bernd Pickert. Sein Sohn findet, das gehört in den Ticker. Wir auch.

50. Minute: Die Fehlpässe im deutschen Team häufen sich.

49. Minute: taz-Experte Jens Utthof von der Fanmeile: „Inzwischen Recife-Gedächtniswetter hier. Aber die Partypeople don't caren about that.

48. Minute: taz-Expertin Bednarczyk: „Wer nach der Werbung noch nicht genug hat, Nationalismus + Sexismus = Deutschland. Teil II:. „Win for me“

47. Minute: Boateng flankt auf den Elfmeterpunkt. Özil kommt nicht unbedrängt zum Kopfball – und legt den Ball deswegen übers Tor.

46. Minute: Miroslav Klose kommt für Podolski ins Spiel. Müller geht auf die Außenbahn.

Bei Facebook heißt es: „Viel Regen um nichts.“

Die Spieler kommen zurück. Momentan stehen beide Teams in der K.O.-Runde.

Fanmeile: taz-Experte Jens Uthoff: „Es regnet, tausend Teenager sind um mich herum, das Spiel ist scheiße. Aber Stimmung hier natürlich: supidufte.“

Pause: Zeit für einen kleinen Snack.

Halbzeit auch bei taz-Expertin Dorothea Hahn in den USA: „Halbzeit – und das ganze Lokal klatscht erleichtert.“

Halbzeitfazit: Die Deutschen dominieren spielerisch das Geschehen, kommen auch zu Möglichkeiten. Diese fallen aber wenig zielgerichtet aus. Die Amerikaner spielen clever und mit einer gut funktionierenden Defensivordnung. Und: Jogi Löw sieht nass besser aus. Halbzeitstand bei Portugal-Ghana: 1:0.taz-Expertin Doris Akrap: „Man Ghana! Nur weil die Startprämie noch nicht bezahlt wurde, kann man doch mal eben 5 Tore schieße.“

45. Minute: taz-Experte Sebastian Honekamp: „Das Spiel wird eindeutig gijoniger!“

44. Minute: Höwedes spielt den Ball unbedrängt ins Aus. „Das kommt dabei heraus, wenn man einen Schalker aufstellt“, grumelt taz-Experte Jan Scheper.

41. Minute. Zweiter Eckball für die USA: Bringt nichts.

38. Minute: 1:1 nach Karten. Gonzalez sieht den Karton für ein Foul an Schweinsteiger.

37. Minute: taz-Experte Jens Uthoff von der Berliner Fanmeile: „Wer nicht hüpft, der ist ein Ami“, skandiert der deutsche Fan- Nachwuchs. Ansonsten aber wirken die schwarz-rot-goldenen Mohawks und Hasenohren und Narrenkappen auch etwas gelangweilt. Das Wort 'gijon' aber scheint hier weitestgehend unbekannt zu sein.“

35. Minute: Müller legt den Ball quer in den Strafraum auf Özil. Der lässt einen Innenverteidiger aussteigen, zieht ab, Howard kann nur prallen lassen, aber keiner ist da, um einzuschieben. Nach zehn MInuten Ruhepause sind die Deutschen wieder aufgewacht.

33. Minute: taz-Expertin Svenja Bednarczyk: Der Hastag #gerusa unter dem die (vor allem deutschen) Fans twittern klingt witzig. Wie eine komische Abwandlung für die Verweiblichung des Namen Gerd. Oder ein betrunkener Bayer, der rufen will „Geh raus, du Ars....“.

30. Minute: Toni Kroos zieht aus halblinker Position ab, aber Howard hat den Ball sicher. Derweil gehen die Portugiesen 1:0 in Führung. Eigentor vom „Fucking Boye“, sagt taz-Expertin Doris Akrap“. Herrlicher Schwinger: Latte, Pfosten, rein. Fazit: „Geh schlafen John Boy.

29. Minute: taz-Experte Jürn Kruse: „Der Schiedsrichter spürt nichts, der Ami-Spieler wälzt sich am Boden.“

28. Minute: Schiedrichter foult Jermaine Jones. Böser Bodycheck! Riecht nach Gelb.

Jermaine Jones: Niedergestreckt vom Schiedsrichter Bild: reuters

26. Minute: taz-Expertin Svenja Bednarczyk weist auf die twitternde Berliner Polzei hin. Sie schreibt, die Fanmeile am Brandenburgertor ist voll. „Wer jetzt noch auf dem Weg ist, wird nicht mehr reinkommen“. Ähnlich wie bei der Schule der Flüchtlinge in Kreuzberg, die geräumt werden soll. Da kommen nicht mal ehemalige Bewohner rein. Über den seit drei Tagen andauernden Einsatz twittert die Berliner Polizei lieber nicht.

23. Minute: taz-USA-Expertin Dorothea Hahn: „Auf der heißen Terasse und in dem klimatisierten Innenraum sind sich alle einig: die Deutschen sind individuell die besten Fussballspieler der Welt. Aber wie viele andere in der Taverne glaubt der Soziologe Gerald dennoch, dass 'zumindest ein Unentschieden' möglich ist. Begründung: 'Wir haben Teamgeist und Fitness'. Grinsend fügt der Wissenschaftler mit den langen Rastazoepfchen hinzu: 'und wir haben Klinsman, der hat fünf Spieler mit doppelter (Staatsangehoerigkeit, d. red.) ins Team geholt".

22. Minute: Viel passiert gerade nicht. taz-Expertin Doris Akrap rät: „Wer Fußball gucken will, muss jetzt umschalten: GHA-POR!!!“

Jetzt aber die erste gute Tor-Möglichkeit für die US-Amerikaner. Graham Zusi kommt halbrechts frei zum Schuss. Der Ball zischt knapp über die Latte.

19. Minute: taz-Experte Jan Feddersen mäkelt auch: „ Offenbar überforderte Bayern-Spieler: immer einen Schritt zu spät, Müller, Schweinsteiger und Kroos. Schlechte Aussichten für die restlichen 75 Minuten.“

18. Minute: taz-Experte Bernd Pickert ist weniger begeistert: „Sinnloses Ballgeschiebe, unterbrochen von harmlosen Fake-Angriffen. Quijon!“

15. Minute: Erstes Zwischenfazit: Sehr strukturiertes Spiel der Löw-Elf. Die USA ist vor allem mit der Defensive beschäftigt. Klinsmann guckt sauertöpfisch.

US-Trainer Jürgen Klinsmann: not amused Bild: reuters

14. Minute: taz-US-Expertin mit Sitz in Berlin Rieke Havertz: „Ich bin beruhigt, dass in Harlem alle für das Team USA sind.“

13. Minute: Schöne Kombination zwischen Müller, Boateng und Lahm. Doch der Erstgenannte kommt vor dem 5-Meter-Raum nicht mehr an den Ball.

12. Minute: Das taz-WM-Büro ist voll: Zu hören ist jedoch: nichts. Alle schweigen andächtig.

11. Minute: Taktisches Foul auf Höhe der Mittellinie vom Schalker Höwedes: Gelb. Erste Karte für Deutschland im Turnier.

10. Minute: Chancen für die DFB-Elf im Minutentakt. Nach einer Ecke kommen erst Mertescker, dann Höwedes fast zum Abschluss.

8. Minute: Podolski setzt sich auf der linken Außenbahn durch, bringt den Ball flach in den Strafraum, Müller verpasst ganz knapp.

6. Minute: taz-Experte Bernd Pickert: „6 Minuten gespielt – USA mit konsequentem Ballnichtbesitzfußball“

5. Minute: Seitenwechsel von Schweinsteiger auf Boateng, der den Ball direkt in den Strafraum flankt. Zu ungenau. US-Torhüter Howard hat den Ball.

3. Minute: Interessantes taktisches Manöver: Bei eigenem Ballbesitz wird aus Deutschlands Vierer-Abwehrkette eine Dreierkette – mit Lahm als zentralem Mann.

2. Minute: Nach Flanke von Boateng versucht es Müller mit einem Seitfallzieher – erfolglos. Anschließned schießt Poldi übers Tor.

1. Minute: taz-Experte Jens Uthoff von der Fanmeile: „Gute-Laune-Bär Poldi wird frenetisch begrüßt.“

18:00: Der Ball rollt. taz-Expertin Svenja Bednarczyk ergänzt: „Und er ist rund.“

17:59: taz-USA-Expertin Dorothea Hahn: „Full house in der Harlem Tavern. Und alle halten zu Team USA. „Die USA sind sonst immer der Leadee: im Sport. in der Politik. im Militaer. Heute sind sie mal der Underdog. Die Leute lieben das“ sagt Stephen. Er ist vor einem Vierteljahrhundert aus Irland in die USA gekommen.

17:58: Die Antinationale-Ecke hat sich im taz-WM-Büro zusammengefunden. taz-Experte Jan Scheper droht mit Abmahnungen.

17:55: taz-Experte Christian Specht sieht das deutsche Team und singt: „So sehen Sieger aus“. Ist er etwa Glubb-Fan? Die DFB-Elf spielt heute in Rot-Schwarz.

17:50: Statistik für Experten: Mit 9:8 konnten die USA das letzte WM-Duell gegen Deutschland für sich entscheiden – im Wasserball.

17:45: USA! USA! USA!

17:41: taz-Experte Sebastian Honekamp wittert Wettbewerbsverzerrung: „Die NSA hat Jürgen Klinsmann bestimmt über die deutsche Aufstellung informiert“. Aber: Der Kollege ist nicht neutral: Er hat ein Schlandland-Trikot an.

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17:35: taz-Experte Jens Uthoff schreibt von der Berliner Fanmeile: „Menschen ohne Gesangsbegabung dürfen vor Anpfiff bei der Fan-Karaoke eine Kostprobe ihres Nichtkönnens geben. Heraus kommt ein heiseres „alé, alé, alé“. Stümmung: dufte.

17:30: taz-Expertin fürs Antinationale Svenja Bednarczyk schreibt: „OMG“. Was sie zur Weißglut treibt sind Schlandland-Anhängerinnen, die die Hüllen fallen lassen. Also: Nationalismus + Sexismus = Deutschland.

17:27: Bittere Verschwörung gegen Deutschland? Laut der offiziellen Verteilung der Tickets in Recife gab es 11.324 Karten für Brasilianer, 10.320 für US-Amerikaner und nur 5.526 für Schlandlandbummler.

17:25: In der deutschen Aufstellung kündigen sich Überraschungen an. Die Fanmeilen-Mädels kriegen ihren Schwenipoldi zurück. Dafür weichen müssen Mario Götze und Sami Khedira.

17:23: Auch das Auswärtige Amt hat die sozialen Netzwerke für sich entdeckt. Mit einem Schlandland-Schal um den Hals steht Frank-Walter Steinmeier zwischen ein paar Fußball-Sitz-Säcken – und schon werden die Lampen ausgeschossen...

Wenigstens ein Teil des Rasens soll trocken bleiben Bild: ap

17:20: Im Spielort Recife regnet es seit Stunden. Die Stadt steht unter Wasser, die Bedingungen erinnern an die //www.google.de/search?q=Frankfurt+deutschland+Polen+1974&client=firefox-a&hs=8RX&rls=org.mozilla:de:official&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=lDOsU46ROOqBywOuw4L4Dw&ved=0CAkQ_AUoAg&biw=1465&bih=870:berühmte Regenschlacht im Spiel Deutschland gegen Polen 1974 in Frankfurt/Main.Der Anstoß soll dennoch pünklich um 18 Uhr erfolgen. Wir erwarten eine Wasserschlacht. Kapitän Philipp Lahm hat sich noch ganz stolz sein Seepferdchenabzeichen auf die Hose sticken lassen. Und in Salvador gibt es aufgrund des Regens keinen Fernsehempfang, berichtet taz-Experte Markus Völker.

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