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Osteuropäische Roma im Ruhrgebiet„Die müssen weg, fertig“

In der Hoffnung auf ein besseres Leben ziehen osteuropäische Roma ins Ruhrgebiet. Dort werden sie systematisch ausgebeutet und gehasst.

Duisburg-Rheinhausen, In den Peschen – das Paradies sieht anders aus. Bild: Andreas Probst

DUISBURG taz | Placuta Moise hat Angst. In ihrer Duisburger Wohnung ist die aus Rumänien stammende Roma gerade von vier Schlägertypen in schwarzen Lederjacken bedroht worden, vor Zeugen. Geschickt hat die Schläger Moises Vermieter, ein aus Jugoslawien stammender Mann mit Verbindungen zum Duisburger Rotlichtmilieu.

Mehr Miete fordere der für die 80 Quadratmeter große Wohnung, in der sie mit ihrem Mann, drei Söhnen, zwei Schwiegertöchtern und vier Enkelkindern lebt, berichtet die 38-Jährige. Statt 350 seien ab sofort 450 Euro fällig, haben die Schläger verkündet.

Erst als Journalisten zu Besuch in die penibel aufgeräumte Wohnung kommen, treten sie widerwillig den Rückzug an. Zahlen wird Placuta Moise trotzdem: Einen Vertrag, in dem die Höhe der Miete festgeschrieben ist, hat sie nicht. Gezahlt wird in bar, ohne Quittung. Die Drohung, sonst mit Gewalt aus ihrer Wohnung geworfen zu werden, wirkt.

Angst hat Moise auch vor ihren Nachbarn. Denn die Rumänin lebt mit ihrer Familie und Hunderten weiteren Roma im kleinbürgerlichen Stadtteil Rheinhausen unter der Adresse „In den Peschen“. Dahinter verbirgt sich ein heruntergekommener, überbelegter Wohnblock aus den sechziger Jahren.

Im Keller sind die Stromzähler herausgerissen, im Hausflur kleben Blutflecken an der Wand. Bis zu 350 Menschen sollen in den 22 Wohnungen leben. Genaue Zahlen hat niemand: Immer wieder ziehen neue Bewohner ein, andere verschwinden über Nacht.

In den Ein- bis Zweifamilienhäusern gegenüber herrscht hinter gepflegten Vorgärten und Fachwerkverblendung deutsche Gemütlichkeit – nur die „Zigeuner“, tönt ein Anwohner, störten: „Die müssen weg, fertig“, sagt er. „Eine Zumutung“ sei die Anwesenheit der Roma, findet eine Seniorin: Immer wieder türme sich Müll vor dem Wohnblock, würden Essensreste aus den Küchen auf die Straße geworfen.

Wie eine Bürgerwehr

Zu sehen ist von alldem – nichts. Wer sich aber rund um den Wohnblock umschaut, wird sofort in Manier einer Bürgerwehr angesprochen. An einen Einbruch in parkende Autos solle man „besser gar nicht denken“, warnt ein Mittdreißiger, der um die Ecke wohnt.

„Sie müssen wissen, hier sind Zigeuner hingezogen. Die klauen einfach alles.“ Im Hinterhof einer Tankstelle prostituierten sich am Abend „sehr junge Mädchen“, klagt er – und präsentiert dann weitere antiziganistische Vorurteile: „Deutsche Kinder“ seien von Roma entführt worden, behauptet er.

Der Duisburger Polizei sind keine Kindesentführungen bekannt. „Bis Ende September hatten wir zwar 150 Einsätze“, sagt ihr Sprecher Ramon van der Maat, „doch dabei ging es zur Hälfte um Ruhestörung.“ Der Rest betreffe Kleinkriminalität, die allerdings intensiv ausgeübt werde: Seit Anfang des Jahres zählte die Polizei 349 Fälle, in denen die Tatverdächtigen als Wohnsitz die Adresse „In den Peschen“ angaben. „Kraftstoff wird abgezapft, Altmetall gestohlen“, sagt van der Maat. „Außerdem gibt es Trickdiebstähle an Geldautomaten.“

Von manchen Medien wird das begierig aufgegriffen: „Ein Haus voller Straftäter“ titelte die Rheinische Post in ihrer Onlineausgabe. Die Bild nannte den Wohnblock „das Hauptquartier der Osteuropa-Banden“. Für rechtsradikale Parteien wie die NPD oder „Pro NRW“ ist das eine willkommene Unterstützung: Längst landen Flyer mit Sprüchen wie „Heimreise statt Einreise“ in den Rheinhausener Briefkästen.

Osteuropäische Armut trifft auf deutsche Bürgerlichkeit

„Hier trifft osteuropäische Armut auf deutsche Bürgerlichkeit“, warnt der evangelische Pfarrer Heiner Augustin, der den rassistischen Sprüchen jetzt einen runden Tisch entgegensetzt. Ausgelöst worden sei sein Engagement durch „sehr heftige Äußerungen“ während eines politischen Abendgebets, das er mit dem Thema Zuwanderung verknüpft hatte, erzählt der 50-Jährige – seine Friedenskirchengemeinde grenzt an den Wohnblock: „Das sind keine Menschen, das sind Untermenschen“, habe es in übelster nationalsozialistischer Diktion geheißen.

Die „Zwangsumsiedlung“ der Roma sei gefordert worden. Manchmal fürchtet der Pfarrer einen Brandanschlag nach dem Vorbild der versuchten Morde an MigrantInnen in Rostock-Lichtenhagen.

Auch Deniz Aksen ist niemand, der Probleme leugnet. Der Sozialarbeiter ist Geschäftsführer des Vereins Zukunftsorientierte Förderung, der viele der Roma betreut. Insgesamt sind nach Schätzung der Polizei etwa 10.000 Menschen aus den EU-Staaten Rumänien und Bulgarien nach Duisburg gezogen.

Ja, Bewohner des Wohnblocks In den Peschen begingen Diebstähle, und ja, Frauen würden zu Prostitution gezwungen, sagt er. Aus materieller Not: Zwar dürfen Rumänen und Bulgaren ohne Visum nach Deutschland ziehen, eine Arbeitserlaubnis bekommen sie aber nicht. Erlaubt sind nur selbstständige Tätigkeiten.

„Außerdem werden viele Roma von kriminellen Schlepperbanden hergebracht“, erzählt Aksen. Das Geld für die Reise – Beträge von 1.000 Euro und mehr – werde oft vorgestreckt. Nach einer Woche stünden die Schlepper dann vor der Tür und forderten ihr Geld zurück, mit 100 Prozent Zinsen. „Wenn das Familienoberhaupt nicht zahlen kann, heißt es: Du kannst betteln gehen. Deine minderjährigen Kinder, die strafrechtlich noch nicht belangt werden können, gehen für uns auf Diebestour. Und deine Frau, deine Töchter schicken wir auf den Strich.“

Für wenige Euro auf dem Arbeiterstrich

In Duisburg boomt nicht nur die Ausbeutung von Roma, die sich täglich für wenige Euro auf dem „Arbeiterstrich“ anbieten, sondern auch die Prostitution selbst: Mittlerweile soll im Rotlichtmilieu am Niederrhein mehr Umsatz gemacht werden als in Hamburg. Auffällig viele Prostituierte seien Roma, bestätigt Polizeisprecher van der Maat. Dagegen vorgehen könnten die Beamten nicht: „Prostitution ist in Deutschland legal.“ Von Zwangsprostitution sei nichts bekannt.

Sozialarbeiter Aksen schildert dagegen verzweifelte Hilferufe aus den Peschen: „Uns hat eine Frau angerufen“, berichtet er, „die sagte: Hier wohnt einer, der packt die Kinder ein, die müssen dann auf den Straßenstrich.“ Nachweisbar ist das nicht: Eine Aussage bei der Polizei habe die Frau verweigert. „Sie hatte Angst vor der Ermordung ihrer Verwandten in Rumänien.“ Tage später sei die Zeugin samt Familie „einfach weg“ gewesen.

Trotzdem machen viele Roma bei ihren Bekannten weiter Werbung für einen Umzug nach Duisburg. In Rumänien lebten viele in „unbeschreiblichem Elend“, sagt Gisela Langhoff, Sprecherin der Koordinationsgruppe Rumänien der deutschen Sektion von Amnesty International. 80 Prozent lebten unter der Armutsgrenze, oft in von Zwangsräumung bedrohten Siedlungen.

Und wie solche Zwangsräumungen ablaufen, schildert Langhoff an einem Beispiel aus Cluj in Siebenbürgen: Im Dezember 2010 seien dort 76 Familien aus ihren Wohnungen im Stadtzentrum geholt worden – bei minus 20 Grad – und an den Stadtrand in die Nähe von Müllhalden verfrachtet worden. Viel zu kleine Ersatzunterkünfte habe es nur für 40 Familien gegeben. Manche seien bei Verwandten untergekommen. Andere mussten sich „aus zusammengesuchten Materialien Behelfshütten bauen“.

Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma beklagt das „nahezu vollständige Versagen“ der südosteuropäischen Regierungen: Zwar fordert die EU die Integration von Minderheiten in ihren Heimatländern und hält dazu Milliardenbeträge bereit.

„Die Verfahren der EU sind aber sehr bürokratisch, sehr streng“, sagt Marian Luca, der wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Zentralrat ist und selbst aus Rumänien stammt. „Und den nationalen Regierungen und ihren lokalen Behörden vor Ort fehlt es nicht nur an Kompetenz: Es mangelt oft am Willen zur Umsetzung.“

Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) wird deutlicher: „Der Bund muss handeln und dafür sorgen, dass sich die Lebensverhältnisse der Roma in Bulgarien und Rumänien verbessern“, fordert er. „Dazu hätte die Bundesregierung längst über die Europäische Union Druck auf die beiden osteuropäischen Länder ausüben müssen.“

Kein Geld für Integration

Denn nicht nur im Ruhrgebiet denken viele mit Sorge an das Jahr 2014: Dann steht auch Rumänen und Bulgaren eine Arbeitserlaubnis zu – und damit auch das Recht auf Sozialleistungen nach den Hartz-Gesetzen. Die Armutswanderung in das vor der Pleite stehende Duisburg könnte sich dann noch verstärken – und damit der Hass der Alteingesessenen auf die Zuwanderer.

Dabei fehlt schon heute das Geld für Integrationsmaßnahmen wie etwa Deutschkurse. „Egal wie viele kommen“, warnt deshalb die Duisburger Integrationsbeauftragte Leyla Özmal: „Wir werden überfordert sein.“

Auch Placuta Moise spricht kein Deutsch. In der Hoffnung auf Arbeit, auf bessere Bildung für ihre Enkel sei sie gekommen, sagt sie auf Rumänisch. Jetzt bleibt sie mit ihrer Angst in den Peschen zurück: „Wenn wir aus der Wohnung geworfen werden“, fragt sie, „wo sollen wir hin?“

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72 Kommentare

 / 
  • S
    SIDO

    Solches Land Jugoslawien gibt es seit 20 Jahren nicht mehr...

  • S
    Selbstverteidiger

    Wer

    - in meinen Hausflur kotet und uriniert

    - versucht, in meine Wohnung einzubrechen

    - meinen Briefkasten aufbricht

    - mein Fahrrad stiehlt

    - mich nächtelang mit seinem Lärm nicht schlafen lässt

    - den Gehsteig zumüllt

    - mit Essensresten die Gegend verrattet

    - mir am Geldautomaten mein Geld stehlen will,

     

    der muss mit meiner aktiven Gegenwehr rechnen. Und zwar derart, dass der/die Täter freiwillig nach Hause rennen wird. Wo auch immer das ist.

     

    Da sind mir Ethnie und Alter völlig egal.

  • F
    fridakahlozuzu

    Ich bin halbe Roma, voll integriert, studiert, steuerzahlend, wie kommts?

  • VF
    Veit Freiberger

    Lieber Herr Wyputta, es ist einfach, von Ihrem gut ausgestatteten Büro in der Rudi-Dutschke-Straße die Zustände in Duisburg herunterzuschreiben. Ich bitte Sie, ziehen sie für einen Monat nach Duisburg und erleben Sie die Zustände aus nächster Nähe! Die Kriminalitätsexplosion, die diese sowieso schon leidgeplagte Stadt im Moment erlebt, kann den Duisburgerinnen und Duisburgern

    nicht mehr zugemutet werden. Wenn sich der Zuzüge aus Rumänien und Bulgarien schon nicht vermeiden lassen, dann doch bitte in Regionen Deutschlands mit stärkeren Schultern. Sie beziehen doch sonst gern Stellung für die Schwachen Gruppen in der Gesellschaft - ist es nicht auch einmal an der Zeit, das Wort für die Bürger Duisburgs zu ergreifen?

  • B
    busch

    Wie heute in der NRZ gemeldet wird, sollen aufgrund der nach der gestrigen Großrazzia aufgedeckten Kriminalität (ca. 400 gemeldete Straftaten durch Bewohner des besagten Hauses) die Mietverhältnisse im besagten Haus gekündigt werden: http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/vermieter-des-duisburger-problemhauses-setzt-roma-vor-die-tuer-id7293216.html

  • N
    nadenn

    Einwanderung sollte gelenkt sein oder wollen wir das auch dem "freien"Markt überlassen? Einerseits sind mir Menschen,die selbstverantwortlich für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft hier suchen und dafür arbeiten wollen herzlich willkommen.Andererseits:Wenn ihre Aussichten auf Erfolg gering sind und ihr Überleben nur durch Selbst- oder Fremdausbeutung (Arbeiterstrich)oder durch Unterstützung der Sozialsysteme möglich ist, scheint mir eine Hilfe in der heimatlichen Umgebung sinnvoller.Vielleicht sollten wir mehr Geld für Europäische Sozialprogramme zu Verfügung stellen für diese Menschen, die ganz unten dahinvegetieren anstatt mit Milliarden Summen die zu retten, die diese Verhältnisse wesentlich mit verschulden.

  • T
    Teermaschine

    Auch wenn es sich der gemeine taz-Leser nicht vorstellen kann:

     

    Es gab auch schon vor der EU-Personenfreizügigkeit in Duisburg und Umgebung Schrottsammler, Abbruchunternehmer und Haushaltsauflöser, die zumeist mehr schlecht als recht über die Runden kamen. Zumindest bestand kein gravierender Mangel in diesen gewerblichen Bereichen. Leider genießt diese Bevölkerungsgruppe nicht die taziale Aufmerksamkeit, auch wenn deren Existenz durch die aus Sozialkassen subventionierte Zuwanderung massiv bedroht ist.

    Das Gutmenschsein kommt immer dann besonders gut, wenn man die Folgen delegieren kann. Und solange nicht die eigene Existenz unmittelbar bedroht ist, da niemand mit einer punktuelle Niederlassung einer großen Zahl deutschsprachiger, rechtsseitig-hirnamputierter Journalisten rechnet, lässt sich auch trefflich weiter über verfestigten Ausländerhass schwadronieren.

  • R
    Ronja

    Huh, dicke Luft hier...

    Klar ist der Artikel nicht ausgewogen, der vielfach zitierte Spiegel-TV-Beitrag allerdings auch nicht (z.B. beachte man den Zusammenschnitt von Minute 5:38 - 5:48, wo nach 'Diebstahl' gleich der Begriff 'Kultur' fällt).

     

    Fazit: wir haben hier Leute, die schon in ihren Herkunftsländern nie integriert wurden. Solche Leute mussten lernen, sich irgendwie durchzuschlagen (auch ohne Anerkennung durch die Mehrheitsgesellschaft). Dass sie für den deutschen Durchschnittsbürger schockig sein müssen, ist klar. Man sollte aber nicht denken, dass die Zugezogenen so leben wollen!

     

    Hier wären jetzt wirklich umfassende Maßnahmen von seiten der Kommune, des Bundeslandes oder sogar des Bundes vonnöten. Es gibt auch einige Roma-Verbände, die man daran beteiligen müsste. Dem ersten Schritt des Pfarrers und der Sozialarbeiter müssten viele weitere folgen.

    Am wichtigsten fände ich allerdings verbindliche und praxisorientierte Maßnahmen für den Umgang der europäischen Einzelstaaten mit Sinti und Roma. Es kann nicht sein, dass es immer noch Zwangsräumungen und Progrome in Europa gibt! (Und keiner kann mir erzählen, dass dies nicht auch ein Fluchtgrund ist!)

    Nicht nur in Bulgarien, Rumänien oder Ungarn, auch in Frankreich, Slowenien, usw. Mit unserer Geschichte hinsichtlich der Sinti und Roma wäre es naheliegend, sich da mehr zu engagieren!

  • H
    Harald

    Mir kann keiner erzählen, dass alle diese Roma und Sinti in ihrer osteuropäischen Heimat politisch verfolgt würden, und somit also gezwungen wären, massenhaft nach Deutschland zu kommen. Denn würden sie dort in ihrer Heimat tatsächlich politisch verfolgt, wären diese Länder doch gemäss den Kopenhagener Kriterien niemals nie und nimmer in die EU aufgenommen worden.

     

    „...Als Voraussetzung für die Mitgliedschaft muss der Beitrittskandidat eine institutionelle Stabilität als Garantie für demokratische und rechtsstaatliche Ordnung, für die Wahrung der Menschenrechte sowie die Achtung und den Schutz von Minderheiten verwirklicht haben; sie erfordert ferner eine funktionsfähige Marktwirtschaft sowie die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der Union standzuhalten. Die Mitgliedschaft setzt außerdem voraus, dass die einzelnen Beitrittskandidaten die aus einer Mitgliedschaft erwachsenden Verpflichtungen übernehmen und sich auch die Ziele der politischen Union sowie der Wirtschafts- und Währungsunion zu eigen machen können....“

     

    Also gibt es logischerweise doch nur eine einzige Lösung für das Problem der Zuwanderung: Konsequente sofortige Ablehnung aller Anträge auf Asyl der zugewanderten Roma und Sinti.

  • J
    @Julian (P.S.)

    P.S.: Damit will ich nicht Sinn und Notwendigkeit von Migration bestreiten. Normen und Vorausetzungen (außer in Fällen akuter Bedrohung für Leib und Leben) legt aber selbstverständlich der Zielstaat (bzw. hier auch noch die EU) fest. Aber diese banale Selbstverständlichkeit wird auch noch der albernste linke Bessermensch verstehen.

  • I
    ich

    Ihr merkt gar nicht wie rassistisch ihr seid, oder? Es wird von "den Roma" gesprochen. Natürlich gibt es Roma die kriminell sind. Und solange wir nicht aufhören mit der diskriminierung, wird sih auch nichts änder. Wenn ich als Roma immer wieder höre das ich eh nur ein Dieb bin und meine Wohnung verdrecken würde, deswegen keine Arbeit habe, wäre ich auch sauer, würde aufgeben und mich den ressentiment hingeben.

    Veränderung entsteht durch Dialog. Hört auch mit euren blinden Vürwürfen!

  • J
    @julian

    "Außerdem sind deutsche auch mehr wert als andere, deswegen sollten Wirtschaftsflüchtlinge auch alle schnell weg. Nur wir haben das Recht auf Bildung, Freiheit und Wohlstand."

     

    Nein, jeder hat das prinzipielle Recht darauf. In seinem Land. Sollen wir hier vor Ort das Recht darauf für 7 Milliarden Menschen gewähren? Was das mit "Deutsche mehr wert" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

     

    "Bah, seid ihr ekelig... :( "

     

    Ihre Bessermenschenarroganz ist geschmacklos.

  • R
    RReis

    @Anke

     

    Danke für den Link.

     

    Tja, man kann nur sagen - das ist wie in Berlin: hauptsache die Leute irgendwo "reinlitern" und sich dann nicht mehr kümmern. Kindergeld ist halt nicht alles.

    Solche Menschen brauchen sehr viel Unterstützung und Betreuung, sonst geht gar nichts, die Konflikte wachsen dann nur ins Unermeßliche.

    Ich denke, in Deutschland wird generell immer noch nicht verstanden, daß Menschen keine Dinge sind, die man irgendwo hinstellt und dann glänzen sie ganz von alleine.

    In Berlin sichtbar in den Schulen und den sogenannten "Problemkiezen", wo zwar politischerseits vollmundig ständig Integration gefordert wird, aber die Mittel, um eine solche Integration möglich zu machen, beständig gekürzt werden... In vielen Schulen bräuchte es nicht nur eine/n LehrerIn pro Klasse sondern zwei bzw. Sozialarbeiter, Lernbegleiter etc.... plus man muß den Vermietern auf die Finger schauen, die Menschen, die in prekären Situationen leben nach wie vor beständig übers Ohr hauen und und und... Ich weiß nicht, wie es in Duisburg ist, aber in Berlin will unser Bürgermeister ja stattdessen immer noch lieber Party machen und die Stadt an Immobilienspekulanten verhökern.

    Und - unfaßbar, aber wahr - die Berliner haben den auch noch wiedergewählt!!

     

    Da wird dann wohl nichts sich zum Besseren entwickeln.

  • KK
    Karl Kraus

    Ich frage mich, wer die Freier sind, die die jungen Mädchen und Frauen aufsuchen.

  • H
    hps

    @P.Haller

    auf den Punkt gebracht.

    Die Zahlen sind erschreckend und die Foren geben ihnen Recht.

    Vergebene Mühe, hier noch etwas zu entgegnen.

    Ich frage mich nur, sind das hier representative taz-Leser?

  • P
    peter

    so,wenn also gelder bereit stehen auf der eu-ebene

    für diese ethnie und die dortigen regierungen die angelegenheiten verklüngeln,dann ist es ja wohl keine sache dort in rumänien und bulgarien ein europäisches

    soziales integrationeprogramm auf die beine zu stellen,mit fachkräften aus westeuropa.schon allein um den dortigen nationalisten mal zu zeigen was integration auf westeuropäisch oder menschenrechtseuropäisch heißen soll.

    dann soll auch so etwas an den FHS und UNIS gelehrt werden, integrationsbeispielprojekte von ethnischen minderheiten in europa in derzeitigen siedlungsländern...speziell dieser ziganen ethnie.

    die menschenunwürdige situation dieser ethnie

    was den europäischen rechtsraum anbelangt ist schlicht weg menschenunwürdig.hier nicht eindeutig und stringent für hinreichende abhilfe sorge zu tragen ist eines der derzeiten versagen der europäischen innenpolitik.aber schon will man nach mali ohne die binnenprobleme gelöst zu haben.

    evtl. wäre eine regionale freiwiilige konzentrierung

    für den kulturellen erhalt ratsam.eine spätere teilautonomie möglich.eine frage der qualität der integration.

  • H
    harry

    @von Rizo

    du erzählst: "....und hat eine äußerst erfolgreiche Existenz aus dem Nichts aufgebaut. _ Klagen über Rassismus und Diskriminierung? Nicht die Bohne!"

     

    auch die von den NSU Mördern getöteten Migranten waren bürgerlich voll integriert, mit Familie und geschäftlicher Existenz, sie wurden trotzdem ermordet, nur weil sie von diesen Typen gehasst wurden als Menschen von woanders.

  • S
    schokoraeuber

    Guten Tag, ich bin selber mit einer rum. frau verheiratet, Nahe Moldawien und PUNK. Also mit den Sinti und Roma ist so ne Sache, es gibt eine gewisse Anzahl die gehen arbeiten und sind handwerklich extrem begabt, Kupferkessel zum Schnapsbrennen, Eisenpfannen die 50 Jahre und laenger halten, Schnitzerei u.ä.

     

    Dann gibt es eine mittlere Anzahl an "Zeitarbeitern"

    die auf Baustellen innerhalb europa sich durchs leben schlagen.

     

    Und es gibt ebenfalls eine große Anzahl von S&R die tatsaechlich nix anderes im Sinn haben als zu stehlen. Deshalb moegen Rumanen naemlich auch nicht die S&R und dulden Sie teilweise nicht mal in restaurants und Geschaeften. Dieser, man kann schon sagen, Hass liegt daran das einen Teil der S&R Ihr Ruf vorraus eilt. Ich persoenlich habe mir ein Zigeuner Lager in National Park Fagars (Trassylvanien angeschaut. Kurzer Einblick, neben alten Dacias, neue Daimler, BMW5 etc.

     

    ist ne schwierige Situation fuer alle Beteiligte.

  • TL
    Tim Leuther

    @überrascht

     

    Glauben Sie ja nicht das Türken besser über Roma reden als Deutsche.

  • J
    Josef Švejk

    " Die Armutswanderung in das vor der Pleite stehende Duisburg könnte sich dann noch verstärken – und damit der Hass der Alteingesessenen auf die Zuwanderer. "

     

    Das war jetzt aber nicht so ganz politisch korrekt.

    Ich dachte bisher, für den "Hass" wären ausschließlich die Nazis zuständig?

    Oder sind gar alle "Alteingesessenen" Nazis?

     

    Darf die Integrationsbeauftragte mit zu den "Alteingesessenen" gezählt werden? Auch sie fühlt sich zumindest am Ende ihrer Kräfte.

     

    Welche Rolle spielt in der gegebenen Lage mit dem (drohenden) "Recht auf Sozialleistungen nach den Hartz-Gesetzen" die Farbe des Parteibuches des Stadtkämmerers?

  • S
    Sonnenschein

    Die Romas in Osteuropa sind im Wesentlichen ahnungslos, was deutsche/österreichische/französische Verhältnisse betrifft. Die Schlepper informieren über den "Wohlstand ohne Arbeit" im Westen und erklären, dass sie nur mit ihrer Hilfe ankommen können. Für die Schlepper ist das ein riesen Geschäft, und für die Roma ist das hier noch immer ein besseres Leben als im Osten Europas. Dort gibts genauso Prostitution, Klein- und Grosskriminalität durch Romatätern wie hier. Der einzige Unterschied, dass es in Osteuropa kaum linke Gutmenschen gibt. Das Problem der Roma konnte bis jetzt übrigens niemand lösen. Alle Versuche schlugen fehl.

  • F
    Felix

    @ aus Haching:

     

    "Das ist ein Problem, das gelöst werden muss. Auf die "bösen Deutschen" zu schimpfen, reicht dafür nicht aus."

     

    Die "bösen Deutschen" sind aber gerade dabei, ein 2. Rostock-Lichtenhagen herbeizureden.

    Hier wird gerade in der Kommentarspalte gelogen, dass sich die Balken biegen und vom Untergang Deustchlands schadroniert.

    Deutschland geht eher wg. der anscheinend massenhaft vorhandenen Rassisten unter als durch Flüchtlinge.

  • SW
    Stefan @Da war doch was

    "Der witz ist ja genau so fing es in Rostock auch an.

    Komisch das einige (Politiker, Behörden,.... ) nie aus der Geschichte lernen.

    Es muß sich erst alles wiederholen"

     

    Genau, auch dort wurde Dinge behauptet, die genauso wie von einigen Kommentatoren hier, die jeglicher Grundlage entbahrten:

    Z.B. in Regale im Supermarkt pinkeln und Kinder entführen bzw mißhandeln.

    Das die Politik nichts aus Rostock gelernt hat, ist offensichtlich angesichts von Politikern wie Innenminister Friedrich, der hat die ganze Kampagne gegen Roma schließlich ins Rollen gebracht, was natürlich auch prompt von stumpfen Rassisten nachgeplappert wird.

    Wo kommen wir denn auch hin, wenn jeder mal nachdenkt?

    Ich denke aber nicht, dass sich so etwas wie Rostock in dem Ausmaß wiederholen wird: Zum Glück sind sich viele Menschen im Klaren darüber, dass so etwas nicht wieder passieren darf und aktiv werden. Der verhinderte Nazi- und Rassistenaufmarsch in Wolgast wurde letztes Wochenende verhindert.

    Bei mir im Viertel liegt übrigens auch Sperrmüll an der Straße, von Deustchen dort hingeworfen. Und jetzt?

  • V
    vic

    Au Backe, selbst in der links eingestellten taz-Leserschaft stoßen die dummen, herablassenden Gutmenschen-Bionade-Äußerungen des weltfremden Autors nicht gerade auf Beifall - mein Tipp: taz ist bald da, wo die FR schon ist.

     

    Der Autor ist bestimmt so ein richtig ekliger, super-arroganter Typ vom Prenzlberg, der Pullover für 600 EUR aus linksdrehender, fair gehandelter Peruanischer Bio-Baumwolle trägt und zwar nichts weiß, dafür aber alles besser.

  • W
    Waldgänger

    Wenn man sich mal die Kommentare zu diesem Artikel und dem gestern über die Studie zum angeblichen Rechtsextremismus der Deutschen anschaut, dann wird schnell klar, daß selbst die Leser der taz keine Lust mehr auf die Realitätsverweigerung und systematische und ideologische Desinformation dieser Zeitung haben...

     

    Die taz muß aufpassen, daß sie nicht eines Tages das Schicksal der FR teilt...

  • N
    Neumi

    Hier wird wieder verschwiegen,daß viele der Roma schon Sozialhilfe und Kindergeld in Deutschland beziehen!!!Und Zwar als Scheinselbstständige Abrißunternehmer,Zettelverteiler,Autoputzer,.......etc.und Ihr Einkommen von ca 200€ bei einer kinderreichen Familie vom deutschen Sozialstaat aufgestockt wird!Auch wenn diese Menschen nichr einmal deutsch sprechen!Nur wer will es diesen Menschen vorwerfen,die Möglichkeiten zu nutzen,die Ihnen unsere Gesetze bieten!Sie sind so arm,Ich würde es an Ihrer Stelle genauso machen!!Die Politik muß endlich Handeln sonst brennt bei uns auch bald die Luft und nicht nur die!Und Gewalt gegen Menschen ist daß letzte!

  • P
    P.Haller

    Wenn man in der gestern veröffentlichten Studie (www.taz.de/Deutschlandweite-Studie/!105334/)

    mal einige der hier rumirrenden Kommentatoren befragt hätte, ich glaube, dass das Ergebnis dann noch wüster ausfallen würde !!

     

    Manchmal scheint die Praxis die Theorie doch rasant zu überholen !!

  • J
    Julian

    Schön das ihr alle wisst wie es Roma in Rumänien ergeht. Da ihr euch auf eine erkundungsreise dorthin begeben und fest gestellt habt, sie würden nicht diskrimiert. über 90%Arbeitslosigkeit ist natürlich auch kein Beleg dafür.

    Außerdem sind deutsche auch mehr wert als andere, deswegen sollten Wirtschaftsflüchtlinge auch alle schnell weg. Nur wir haben das Recht auf Bildung, Freiheit und Wohlstand. Das Recht des stärkeren!

    Und nein, Armut ist keine Entschuldigung für Kriminalität. Wenn du kein Geld hast, dann faste doch. Das ist sehr Gesund.

     

     

    Bah, seid ihr ekelig... :(

  • AR
    @"Weiße Rose"

    "Wie wär es, wenn man mit jedem Sinti oder Roma, der sich in "Old Fuck'in Germany" niederlässt, einen Rassisten aus dem Land jagd?

    Dann könnten die lernen, wie es ist, ein Flüchtling zu sein!"

     

    Es wäre weitaus zuviel der Ehre, sich zum Inhalt Ihres Beitrags zu äußern. Einzahl von Sinti und Roma wäre aber Sinto bzw. Rom. Ihr Satz ist genauso sinnvoll wie "wenn man mit jedem Eskimos oder Maoris ..."

     

    P.S.: Ich empfehle einen bescheideneren Nickname.

  • WR
    @Weiße Rose

    Und, was haben Sie schon für die Flüchtlinge getan?

     

    Oder nur voller Empörung den Latte macchiato beiseite gestellt und hier im Forum die Anwohner (übrigens mitnichten nur "Urdeutsche") mit ihren Problemen pauschal als Rassisten verunglimpft.

  • J
    jan

    Warum wird hier immer von Roma gesprochen? Was ist wenn sich irgendwann herausstellt das es sich dabei um ethnische Bulgaren handelt die vor lauter Armut in ihrer Heimat hier her geflohen sind? In Osteuropa sind viele Menschen arm, dank einer neoliberalen Pseudopolitik statt diese aber abzuändern und was anderes zu versuchen wird es immer weiter getrieben.

    Warum wird Armut also immer ethnisiert? und Kriminalität auch? Wann hört das mal auf? Mein Kumpel ist Arzt und Roma sagt das aber keinem seiner Patienten, denn wenn was falsch läuft ist mal wieder klar warum es falsch gelaufen ist.

  • S
    Schade

    Schade - dass die TAZ vor lauter PC so einseitig berichtet und die immer gleichen Klischees bedient. Aber natürlich sind Roma Opfer und keinesfalls Täter. Kein Wunder wenn die TAZ nicht mehr als ernstzunehmende linke Zeitung wahrgenommen wird.

  • T
    Thorsten

    Mir wird schlecht, wenn ich lese, wie hier Kriminalität verharmlost wird. Hauptsache, man ist schön politisch korrekt. Ich würde dort nicht wohnen wollen - Sie vielleicht, Herr Wyputta?

  • DM
    Der Markt

    O-Ton von http://youtu.be/57tQZzRGJ6k

     

    "Die fahren alle dicke Autos"

     

     

    Dann ist doch die deutsche Kultur von der der Roma gar nicht so weit entfernt.

  • J
    jan

    Woher wissen all die schlauen Menschen das es sich bei diesen Leuten um Roma handelt? An der dunklen Haut? Es gibt in Bulgarien viele Menschen mit dunkler Haut und es kommen auch viele Menschen zu uns mit dunkler Haut die keine Roma sind? Warum werden soziale Probleme immer ethnisiert? Wann Wann Wann hört das mal auf? Dieser Stadtteil in Duisburg genau wie Dortmund Mordstadt waren schon früher Dreckslöcher da hat sich aber keiner drum gekümmert aber wenn ein paar Leute mit dunkler Haut rumlaufen geht wird wieder rumgenölt.

  • E
    Erik

    ZITAT:

     

    "13.11.2012 13:26 Uhr

     

    von Bachsau:

     

    (...)

     

    "Und was tut die deutsche Justiz gegen solche Schlepper und Erpresser? Richtig. Nichts."

     

    Weil die Justiz nichts tun KANN, solange die Betroffenen nicht zur Polizei gehen.

     

    ZITAT (aus dem Artikel): "Nachweisbar ist das nicht: Eine Aussage bei der Polizei habe die Frau verweigert."

     

    Was sollen Polizei und Staatsanwaltschaft ohne Anzeige und Aussage tun? Was soll ein Richter tun? Auf einen Artikel in der taz hin Gefängnisstrafen aussprechen gegen jeden Duisburger, der eine Lederjacke trägt?

     

    Polizisten, Staatsanwälte und Richter sind keine Superhelden, sondern Menschen und außerdem an Recht und Gesetz gebunden.

     

    Und das ist gut so (3. Reich lässt grüßen).

     

    Wenn Einwanderer weder bereit sind die deutsche Sprache zu lernen (s. Artikel), noch Rechtsstaatlichkeit anzuerkennen, noch Zivilcourage zu zeigen: Sondern nach Deutschland kommen in der Hoffnung, dass hier ohne eigenes Zutun alles besser wird - dann ist klar, warum sie auch in ihrer Heimat schon Schwierigkeiten hatten.

     

    Ich stehe übrigens politisch mitnichten rechts: Und in meinem sozialen Umfeld befinden sich zahlreiche Nicht-Muttersprachler. Aber die bemühen sich zumindest, die hier gebräuchliche Sprache zu lernen (Perfektion verlange ich da nicht) und Arbeit zu finden - aber wenn Menschen hierherkommen, die von vornherein wissen, dass sie hier nicht arbeiten dürfen und mangels Lern- und Integartionsbereitschaft auch weder können noch wollen - dann frage ich mich, wie der Lebensplan aussieht.

  • DM
    Der Markt

    > von Anke:

    > Also ich würde hier auch nicht wohnen wollen:

     

    > http://youtu.be/57tQZzRGJ6k

     

    Die Blechbüchsen auf Gummirädern: einfach widerlich.

  • H
    HamburgerX

    "Denn nicht nur im Ruhrgebiet denken viele mit Sorge an das Jahr 2014: Dann steht auch Rumänen und Bulgaren eine Arbeitserlaubnis zu – und damit auch das Recht auf Sozialleistungen nach den Hartz-Gesetzen."

     

    Es reicht mir langsam! Warum wird bei den zahlreichen Problemen, die jetzt schon mit einigen zugewanderten Gruppen bestehen, nicht sofort die Notbremse gezogen und die Freizügigkeit gestoppt, bis in diesen Ursprungs-Ländern westeuropäische Standards herrschen? Das ständige deutschverachtende Denken (Europa-Tümelei bis zum geht nicht mehr) in der Gesellschaft und in den Parlamenten führt dazu, dass die Regierung nicht mehr an deutsche Interessen denkt, obwohl dies im Grundgesetz vorgeschrieben ist (Eid der Regierung). Zur Not muss eben der EU-Austritt her und eine Neugründung von Staaten, die auch zusammenpassen. Dann wäre auch die Euro-Panscherei gleich abgeschafft.

     

    Jedes weitere Opfer von Kriminalität, Gewalt, Raub etc. ist eines zuviel! Wofür geben wir uns eigentlich Mühe in Deutschland mit Sozialsystem, Bildung, Justiz, wenn wir ständig neue Problemlagen importieren? Das ist ja wie ein Fass ohne Boden.

  • K
    kai

    komischerweise stammen solche artikel immer von leuten die in ihrem leben noch nie etwas mit den beschreibenen zuständen zu tun haben, als betroffener kann ich nur sagen viele vorurteile haben einen waren kern bei diesen armen unterdrückten !!

  • ES
    Ein Südländer (BY)

    @ Hannes

    Das Schlimme daran ist, viele TAZ-Leser glauben das alles, was sich die TAZ aus dem Ärmel leiert.

    Zum Thema: Heute auf SPON die Meldung einer groß angelegten Razzia gegen Einbrecherbanden in NRW – Täterkreis Osteuropa. Klingelt’s ?

    O-Ton TAZ:

    "Immer wieder türme sich Müll vor dem Wohnblock, würden Essensreste aus den Küchen auf die Straße geworfen. Zu sehen ist von alldem – nichts."

    Umso besser sieht man’s im Spiegel-TV:

    http://www.spiegel.de/video/duisburger-wohngebiet-hochfeld-verelendet-video-1232514.html

  • DM
    Der Markt

    Wie sind eigentlich früher die bösen "Kommunisten" mit den Leuten in Bulgarien umgegangen?

     

    Und warum heißt freie Lohnarbeit in Bezug auf die Roma "Arbeiterstrich"?

  • T
    tenzin

    Als Nachtrag zu meinem vorigen Kommentar ein passender Bericht, der heute in der "NRZ" veröffentlicht wurde und eine völlig andere Sichtweise zeigt als der "taz"-Bericht:

     

    "Duisburger Roma-Haus bei Einbrecher-Razzia durchsucht"; http://www.derwesten.de/region/duisburger-roma-haus-bei-einbrecher-razzia-durchsucht-id7288054.html

  • AH
    Aus Haching

    Dass die Menschen, die in den Wohnblöcken leben, arme Schweine sind, ist unbestritten. Was ich mich frage: Was passiert, wenn Ende 2013 die letzten Beschränkungen der Freizügigkeit für Rumänen und Bulgaren fallen?

     

    Gesetzlich besteht ein unbefristeter Anspruch auf ALG II für EU-Ausländer, wenn diese mindestens 12 Monate einer Beschäftigung in Deutschland nachgegangen sind. Unter Umständen reicht auch die bloße Arbeitssuche.

     

    M.a.W.: Findige Menschen werden in Deutschland 12 Monate einer 401 €-Tätigkeit nachgehen, um danach die ganze Familie nachzuholen. ALG II mag für manche zu wenig sein, für viele Osteuropäer wäre es ein immenser Fortschritt (zumal Krankenversicherung usw. auch gleich dabei sind).

     

    Das ist ein Problem, das gelöst werden muss. Auf die "bösen Deutschen" zu schimpfen, reicht dafür nicht aus.

     

    P.S. Wäre ich als Sinti im Rumänien geboren, würde ich auch alles versuchen, um meine Lage zu verbessern. Vorzuwerfen ist das nur den Schleppern und kriminellen Vermietern/Arbeitgebern, welche die Not der Menschen ausnutzen.

  • C
    Calle

    Von den EU-Grundfreiheiten ist dem Autor nicht viel bekannt. Ein Aspruch auf Sozialhilfe (Hartz IV) lässt sich aus der reinen Anwesenheit in Deutschland zumindest nicht ableiten. Eine Arbeitserlaubnis reicht da auch nicht. Ab 2014 wird es daher wohl kaum zu einer Einwanderungsflut von Bulgaren und Rumänen in die deutschen Sozialsysteme kommen. Ähnliches wurde schon 2004 über Polen behauptet und konnte nicht eintreten und ist auch nicht eingetreten.

  • WR
    Weiße Rose

    Wie wär es, wenn man mit jedem Sinti oder Roma, der sich in "Old Fuck'in Germany" niederlässt, einen Rassisten aus dem Land jagd?

    Dann könnten die lernen, wie es ist, ein Flüchtling zu sein!

  • P
    Piet

    Kulturmarxistische Minderheitenbeweinung at its best!

     

    Danke, Taz!

  • L
    Luzifer

    Es ist doch andererseits klar, dass Länder wie Deutschland oder Frankreich nicht verantwortlich für die schlechte Behandlung der Romas in ihren Heimatländern sind. Diese sollen gefälligst dafür sorgen, dass die dort diskriminierte Volksgruppe besser integriert wird. Da muss etwas auf politischer Eben geschehen, sonst könnte, wie es im Artikel erwähnt wird, eine Einwanderungswelle auf uns zu kommen, mit vielleicht ungeahnten Folgeproblemen. Man kann schliesslich nicht die ganze Misere der Welt aufnehmen.

  • V
    vic

    Danke, Markus

    Du ersparst mir einen Kommentar.

  • A
    Alexa

    "Erst als Journalisten zu Besuch in die penibel aufgeräumte Wohnung kommen"

     

    Naja den Müll haben sie auf Straßen und Gehwege geworfen, das wird ja im Spiegelbericht klar gezeigt.

    http://www.youtube.com/watch?v=57tQZzRGJ6k

     

    Ich fände es gut, wenn die Roma in den Gebieten angesiedelt werden, wo mehrheitlich Rot-Grün gewählt wurde. Da besteht nicht die Gefahr, dass NPD oder ProNRW die Stimmen vorschnell abwerben, weil die Wähler dort die Roma willkommen heißen, und nicht wie hier als Störenfriede ansehen.

    Oft ist es ja so, dass die Asylsuchenden gar nicht da untergracht werden, wo sie willkommen sind, also den linksintellektuellen Wohngebieten. Wenn sie dann in den eher rechten Rostocks und Hoyerswerder untergebracht werden, gibt das natürlich Stress.

  • R
    Ralf

    Was ist eigentlich daran verwerflich wenn Alteingessesene ihre Ruhe und heile Welt vor ihrer Haustür haben wollen? Die Bewohner des in unmittelbarer Nähe befindlichen Altenheimes haben halt kein Interesse sich mit den Problemen der Osteuropäer zu beschäftigen. Aus meiner Sicht sehr verständlich! Ich bekomme langsam das Gefühl dass wir Alteingessenen, obwohl hier geboren, aufgewachsen, gearbeitet, Steuern gezahlt haben, hier nur noch geduldet werden und kein Recht auf einen ruhigen Lebensabend mehr haben.

  • DW
    Da war doch was

    Der witz ist ja genau so fing es in Rostock auch an.

    Komisch das einige (Politiker, Behörden,.... ) nie aus der Geschichte lernen.

    Es muß sich erst alles wiederholen

  • T
    tommy

    "Hier trifft osteuropäische Armut auf deutsche Bürgerlichkeit“, warnt der evangelische Pfarrer Heiner Augustin, der den rassistischen Sprüchen jetzt einen runden Tisch entgegensetzt."

     

    Armut ist keine Entschuldigung für kriminelles Verhalten. NS-Sprache zu verwenden ist zwar unangemessen, das penetrante Verständnis des Kirchenmanns für kriminelle Handlungen aber ebenso. Insgesamt ein übles Beispiel für staatliches Versagen, dass solche Zustände geduldet werden. Rumänien und Bulgarien hätten niemals in die EU aufgenommen werden dürfen.

  • RM
    Robert Maywald

    Wenn man solche herablassende einseitigen Artikel schreibt, zeigt man auch sehr deutlich Klassen-Zugehörigkeit. Man gehört dann nämlich zum Bionade - Bürgertum, welches nach meinen Erfahrungen auch eine ganz eigene Art von Spießigkeit hervorbringt. Meist zu finden in über alimentierten Amtsstuben und dort wo wenig gearbeitet und getan, dafür aber umso mehr bewertet und moralisiert wird. Im Grunde genommen will der Bionade- Mitbürger die multikulturelle Bereicherung auch nicht im eigenen Wohnumfeld haben, findet aber Beschwerden dagegen per se als unzulässig.

  • S
    Socke

    Das problem dabei ist - wenn 2014 die Visumpflicht fällt gehen wir hier unter.

    Als das losging mit der "Freizügigkeit" hieß es noch aus allen Mündern "Wir shen keine vermehrten Zuzug, alles bestens2 und die ganzen Leute die was anderes gesagt haben wurden Lügen gestraft.

    Nun, nur wenige Monate später, hat sich das Blatt GENAU SO WIE VORHERGESEHEN gewendet. Es gibt Städte die brechen unter der Last zusammen aber trotzdem heißt es "Das müssen wir aushalten".

     

    Nur mal so als Zahl -es gibt über 10 Millionen sinti und Roma. Wenn die sehen hier gbt es was zu holen - Kindergel,d H4 usw usw. -> in einem Maße das die dortigen Lebensverhältnisse bei weitem überschreitet - was passiert? Und wann müssen wir die Grenzen wieder "Dicht" machen?

     

    Wir können keine 500.000 Sinti und Roma "durchfüttern" ohne an den Säulen auf denen unsere SOLIDARGEMEINSCHAFT besteht zu rütteln. Das klappt einfach nicht! Und ich glaube nicht mal das das nur 500.000 sein werden, die Familien wissen dort um die Regelungen hier, da gibt es sogar extra Informationen in den Zeitungen drüber!

  • RB
    RTL besser als taz?

    So sieht dann die Realität seit Jahren aus. jetzt wird es nur noch massiv mehr und noch schlimmer: http://www.youtube.com/watch?v=aDQWHv_y__M

     

    Warum man das bei youtube suchen muß und warum RTL näher an der Realität ist als de taz, will man gar nicht mehr fragen.

    Man muß jedenfalls noch viel mehr "Zuwanderer" holen, denn das ist gut für uns, das ist bunt. Zumindest wenn ich die taz richtig verstehen. Apropo "verstehen", das ist auch ganz wichtig. Fast so wichtig wie "differenziert betrachten". Besonders wenn es andere betrifft. Sonst braucht man noch neue Begriffe und Umdeutung alter wie z.B. "Zuwanderer". Nur über wachsenden Zulauf zu rechten Positionen und bald wohl einer neuen Partei darf man sich nicht wundern. Egal, ihr seid echt voll die Guten und wer gut ist hat Recht. Das ist das Wichtigste überhaupt.

  • W
    Waskuxtu

    Die Medien muss man wohl zu den Mittätern zählen, wenn sie die Roma durch einseitige oder gar falsche Berichterstattung in Misskredit bringen. Kürzlich brachte auch SPIEGEL-TV eine Sendung, wo die Roma nicht gut wegkamen. Dort sah man z. B. Roma auf dem Balkon stehen, die Deutsche auf der Straße beschimpften. Warum die das taten wurde allerdings nicht klar - und bis heute kenne ich auch keine Publikation, die wirklich aufklärt woran es wirklich hakt zwischen den Roma und den jeweiligen Einheimischen. Ich hoffe nur, dass das bald mal geklärt und angegangen wird.

  • S
    splinter

    Der Autor wohnt wahrscheinlich in einer hippen Wohnung im Prenzlauer Berg.

  • B
    überrascht

    Warum bringt man die Roma auch immer wieder in Wohngebiete von denen man weiß, dass dort Deutsche (mit oder ohne Migrationshintergrund) wohnen die wenig Verständnis für die Lage dieser Leute aufbringen.

     

    Sollte man die Roma nicht besser in Wohngebiete wie (z.B. in Berlin) Kreuzberg, Friedrichshain oder Prenzlauer Berg unterbringen? Dort leben wenigstens Leute die sich über die Hintergründe informieren und die dadurch das verzweifelte Verhalten der Roma besser verstehen und vielleicht sogar durch Spenden Abhilfe schaffen könnten, oder zumindestens eine Erleichterung der schwierigen Verhältnisse.

  • S
    Schumann

    Der Artikel ist so was von einseitig, da kommt einem das Grausen.

    Die Sinti und Roma, wie auch die meisten anderen Asylanten und Migranten kommen nach Deutschland, weil es ihnen hier ohne Arbeit besser geht als in ihren Heimatlaendern mit Arbeit.

    Es sind also keine Asylanten, die verfolgt werden in ihrer Heimat, sondern reine Wirtschaftsfluechtlinge.

    Denen sollte Deutschland nicht alle Schleusen oeffnen.

    Wer soll dies dann irgendwann bezahlen ? Doch nur die dummen deutschen Steuerzahler !!!

    Fuer wirklich Verfolgte sollte Deutschland nach wie vor eine Heimstatt sein, schon seiner Geschichte wegen.

  • R
    Rizo

    @ Bachsau:

     

    Welcher Schlepper denn? Nochmal zum mitschreiben:

     

    Man braucht keinen Schlepper, um von Rumänien nach Deutschland zu kommen! Kein Visum nötig, einfach Auto/Bus/Flugzeug - fertig!

     

    ...ist aber ´ne schöne Ausrede: "Ich wurde gezwungen!"

     

    Ein guter Kumpel von mir ist damals illegal und völlig abgebrannt hier eingereist, und da er tatsächlich politisch verfolgt wurde in seiner Heimat (Todesurteil gegen ihn verhängt, Vater bereits hingerichtet), wurde er als Asylant anerkannt. Komisch nur, dass er es nicht nötig hatte, Autos zu knacken, zu klauen oder sonstige Dinger zu drehen - stattdessen hat er nämlich studiert (naja, erstmal logischerweise Deutsch gelernt, ebenfalls von null) und hat eine äußerst erfolgreiche Existenz aus dem Nichts aufgebaut.

     

    Klagen über Rassismus und Diskriminierung? Nicht die Bohne!

     

    Mein derzeitiger Arbeitgeber ist in den 90ern eingereist (allerdings legal), ohne nix, mäßige Kenntnisse der Landessprache (Russlanddeutscher), nur mit einem Uni-Diplom, das hier allerdings nicht angerechnet wurde, und drei kleinen Kindern im Schlepptau. => Meistertitel gemacht, durchgebissen, Firma gegründet, seine drei Söhne allesamt erfolgreich.

    Meine beiden anderen Kollegen sind übrigens auch nicht in Deutschland geboren - komisch, dass die keine Schlepper-Schulden und Klau-Kinder haben!

     

    Noch mehr Beispiele aus meinem engsten Bekanntenkreis? Gerne auf Anfrage!

     

    Fazit: Ich glaub nicht an diese bequemen, verlogenen Märchen von wegen "Die deutschen Nazis sind schuld!" und "Sorry, ich bin soooo arm!"

  • A
    AntiFunt

    Liebes Tagebuch, heute hätte es die taz fast geschafft, in einem Artikel über modernen Sklavenhandel zu berichten, wer ihn ermöglicht, wer davon profitiert, wer darunter leidet.

    Leider wurde aber doch bloss wieder das übliche draus.

  • B
    Blueeyedevil

    Ich kann die Zustände aus Frankfurt/Main Hauptbahnhof bestätigen. Ich habe dort 3 Monate in der Taunusstrasse gewohnt und dort die gleichen Erfahrungen gesammelt.Frauen/Kinder mussten sich prostituieren,die Männer waren den ganzen Tag in Wettbüros/Cafes und gaben das Geld aus.Gegen 21Uhr konnte man den "Schichtwechsel" beobachten.Auch empfehle ich niemanden dort Geldautomaten zu benutzen, die Roma können sehr schnell sein.Warum wurden diese Länder in die europäische Union aufgenommen?Ausschließlich weil Firmen dort billiger produzieren können, die Preise steigen und die ungeliebten Mitbürger (Roma-Zigeuner)jetzt in andere Länder reisen können und man Probleme "europäisch verteilt"???

  • B
    Bachsau

    > Wenn das Familienoberhaupt nicht zahlen kann, heißt es:

    > Du kannst betteln gehen. Deine minderjährigen Kinder,

    > die strafrechtlich noch nicht belangt werden können,

    > gehen für uns auf Diebestour.

     

    Und was tut die deutsche Justiz gegen solche Schlepper und Erpresser? Richtig. Nichts.

  • A
    Anke

    Also ich würde hier auch nicht wohnen wollen:

     

    http://youtu.be/57tQZzRGJ6k

  • N
    Noske

    In SPIEGEL-TV sah es aber vollkommen anders aus .

    Ist der SPIEGEL etwa rechtsradikal ?

  • M
    Markus

    @Hannes:

     

    Wer behauptet, "die gehören hier nicht hin", von "Untermenschen" redet, ist ein "böser" Deutscher! Zumindest aber ein unverbesserlicher Rassist.

    Auch wenn das nicht in Dein merkwürdiges Weltbild zu passen scheint.

    Und wo bitte ist in dem Artikel etwas von "tollen und guten Roma" die Rede?

    Was mir bei Kommentatoren, die das selbe Weltbild haben wie Du, auffällt, ist, dass sie offenbar nicht imstande sind Artikel gründlich zu lesen...

     

    @tenzin:

     

    Eine Zeitung berichtet nicht automatisch objektiv, wenn sie Deiner Meinung entspricht. und auch Bezirksbürgermeister sind selten objektiv...

  • H
    Hannes

    Herrlicher Artikel - "taz" at its best - einseitig, dumm, null recherchiert, einfach irgendwas hingeschrieben, wild die Nazi-Keule schwingen, ganz oft die bösen rechten Deutschen und die nur so tollen und guten Roma benennen. Köstlich - bitte mehr so witzige, uterhaltsame Artikel! Besser als jede Satire.

  • T
    tenzin

    Ein interessanter, leider jedoch äußerst polemischer und einseitig überzogener Artikel. Nun ja, woher sollte die "taz" als überregionale Zeitung es auch besser wissen?

     

    Als Ruhrgebietler verfolge ich die Berichte über das besagte Stadtviertel in Duisburg seit Monaten. Selbst in der links anzusiedelnden "NRW" (www.derwesten.de) werden die von den Einwanderern ausgehenden Probleme objektiver dargestellt. So fehlt in der "taz" z.B. völlig der Hinweis darauf, dass der Bezirksbürgermeister die von den Einwanderern mitgebrachten Probleme klar nennt und von einer Lage spricht, in der die Stadt Duisburg überfordert sei. Diese Fakten sollten von der "taz" nicht totgeschwiegen werden. Polemisches Gutmenschentum alleine löst die Probleme jedenfalls nicht.

  • E
    eksom

    Und die rassistischen Rechnungen zahlen am Ende auch die normalen Migranten/Innen, die Jahrzehntelang hier gearbeitet und gelebt haben! Deutschland nähert sich immer mehr den Verhältnissen in der Weimarer Republik. Was danach kam wissen anscheinend viele nicht mehr... Leute aufwachen, sonst gibt es ein böses erwachen.

  • R
    Rizo

    "„Außerdem werden viele Roma von kriminellen Schlepperbanden hergebracht“, erzählt Aksen."

     

    Kann man aus EU-Staaten nicht einfach so, ohne Visum einreisen? Wenn ja: Wozu der Schlepper?

  • TL
    Tim Leuther

    Als Reporter kann man ganz schon schlau und moralisierend auf die "spießigen" Bewohner herabblicken wenn man da kurz hinfährt und die Kommentare hört.

     

    Und dann ist in dem Moment noch nicht einmal Müll da!

  • A
    Ansgar

    Die anfängliche Arroganz des Artikels gegenüber den Anwohnern weicht dann allmählich doch einer Benennung der Probleme (ich halte übrigens Trickdiebstähle an Geldautomaten nicht für Kleinkriminalität). Ein Fortschritt. Was ich aber sachlich nicht verstehe, warum der Sozialarbeitern von angeblichen Schleppern und 1000 Euro spricht. Was hindert die Roma aus Rumänien/Bulgarien, sich ganz normal ein Busticket nach Duisburg für 100 Euro zu kaufen?