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Manu Chao

Manu Chao, 39, ist nicht nur in musikalischer Hinsicht ein Vagabund. Der Sohn des Journalisten Ramón Chao wuchs in der Vorstadt von Paris auf und gründete dort 1986 die Band Mano Negra, die mit ihrer Mixtur aus Punkrock und spanischer Folklore Furore machte. 1994 löste sich die Band, nach einer strapaziösen Schiffstournee entlang der südamerikanischen Küste, auf.

Im Mai 1998 meldete sich Manu Chao mit seinem Solo-Album „Clandestino“ zurück, einem musikalischen Tagebuch seiner Lateinamerika-Reisen. Unterwegs mit einem tragbaren Heimstudio aufgenommen und zu Hause, in Barcelona, zu Ende abgemischt, verkaufte sich das Album weltweit über 2 Millionen Male. In der Zwischenzeit hat Manu Chao sein neues Album „Proxima Estaciòn: Esperanza“ (Virgin) eingespielt, das wie eine Fortsetzung von „Clandestino“ klingt, und ein Musikerkollektiv um sich geschart, mit dem er im Sommer auch nach Deutschland kommt.

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