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Benjamin Barber

Obwohl bereits 1995 erschienen, schoss sein Buch nach dem 11. September umgehend an die Spitze der US-Bestsellerlisten. In „Jihad vs. McWorld“ (deutscher Titel: „Coca Cola und Heiliger Krieg“) beschrieb der amerikanische Kommunitarist Benjamin Barber die wirtschaftliche Globalisierung und die Gegenbewegung lokaler Tribalismen als zwei Seiten der gleichen Entwicklung: Ein entfesselter Kapitalismus, der Traditionen und Bräuche bedroht, provoziere ethnischen und religiösen Widerstand, wobei letztlich beides die Demokratie gefährde. Derzeit ist Benjamin Barber als fellow zu Gast an der American Academy in Berlin.

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