piwik no script img

zur person

F. S. Blumm

Frank Schultge ist ein Herumzieher. Einer, der in vielen Stilen zu Hause ist und immer noch das Neue, Unerwartete sucht. Seit seiner Niederlassung in Berlin 1997 werkelt der geborene Bremer unter dem Pseudonym F. S. Blumm an feinen instrumentalen Collagen. Evozierte das letzte Album „Mondkuchen“ noch Verbindungen mit Quarks oder Schlammpeitziger, verbietet die neue Platte – unter dem Titel „Ankern“ erschienen – solche Popismen kategorisch. Ruhige Klangforschung eines umherstreunenden Geistes. Das versteht sich auch örtlich. Schultge lebt seit kurzem in Norditalien.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen