Künstlerische Ortsbeziehungen: Die station urbaner kulturen zeigte Helga Paris und Ulrich Wüst reloaded. Nun stehen die Ausstellungsgespräche online.
Sie winken und lächeln. Die US-Fotografin Deanna Dikeman hat 27 Jahre ihre Eltern abgelichtet, während sie sich von ihr verabschieden.
„Nach uns die Sintflut“ versammelt Einblicke in die Verhandlung der Klimakrise aus künstlerischer Sicht. Aktuell ist sie per Video besuchbar.
In Kinshasa und Brazzaville inszenieren sich die Sapeurs mit flamboyanter Mode. Der Londoner Fotojournalist Tariq Zaidi hat sie porträtiert.
Der Taschen Verlag legt zum 40-jährigen Bestehen seine 40 erfolgreichsten Titel neu auf. Besonders empfehlenswert: „Wolfgang Tillmans four books“.
Die Fotografin Barbara Wolff tauschte 2018 ihre schwere Ausrüstung gegen das Handy. Die Ergebnisse sind großartig lebendige Stadtmomente.
Der Band „New Queer Photography“ versammelt 52 junge Künstler:innen. Sie zeigen Menschen, die Diskriminierung trotzen und ihr Glück suchen.
Ulrich Domröse, ab heute ehemaliger Leiter der Fotografischen Sammlung des Landesmuseums für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, im Gespräch.
Jedes Bild ist eine aufwendige Inszenierung. Die Bildsprachen sind vielseitig in einer Ausstellung blinder Fotograf:innen in Berlin.
Wolfgang Krolows Bild wurde unter Linksradikalen zur Ikone. Jetzt fordert die Erbin des Fotografen Schadenersatz wegen seiner Reproduktion.
Ein Fotografenduo porträtiert im Bildband „Divided We Stand“ 82 Bürger*innen der USA. Es ist die Bestandsaufnahme eines zerrissenen Landes.
Der Fotograf Andreas Rost war dabei, als Ost und West sich zur Einheitsfeier 1990 trafen. Seine Bilder sind in Dresden und in einem Fotoband zu sehen.
Andreas Teichmann hat im Frühjahr Menschen im Lockdown fotografiert. Er gelangte an normalerweise unzugängliche Orte. Die taz zeigt exklusiv erste Bilder.
Albrecht Fuchs porträtierte Künstler wie Christoph Schlingensief. Das Museum für Photographie in Braunschweig zeigt nun seine Arbeiten.
Krankheit, Leid, Therapie, Genesung, Depression, Zusammenhalt: Sonja Trabandt hat den Kampf ihrer Freundin A. gegen den Krebs begleitet.
Seit 2008 beschäftigt sich Michael Danner mit Migration. Er sucht dabei ungewohnte Perspektiven. Seine Aufnahmen sind nun bei C/O Berlin zu sehen.
Frei von Voyeurismus erforschte Michael Schmidt mit der Kamera Berliner Lebensräume. Der Hamburger Bahnhof widmet ihm eine Retrospektive.
Das Kunstforum Hermann Stenner widmet Josef Schulz eine Einzelausstellung: „Spectrum. Architektur. Landschaft. Fotografie“.
Dem einen sein Abfall, dem andern sein Lebensunterhalt: Eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus zeigt die Ausmaße unserer Wegwerfgesellschaft.
Bilder, die eher Rätsel aufgeben, als etwas zu erklären: Das Photomuseum in Braunschweig zeigt „Illusionen der Beobachtung“.
Annette Kelms Fotoserie „Die Bücher“ erinnert an die nationalsozialistische Bücherverbrennung im Mai 1933. Die Bildsprache ist klar und nüchtern.
Die Foto-Biennale „The Lives and Loves of Images“ ist ärgerlich unpolitisch und schrecklich medienreflexiv. Ein virtueller Rundgang.
Das Fotofestival „RAW“ in Worpswede ist ins Internet umgezogen. Jetzt kann es jünger werden – und über die Künstlerkolonie hinausstrahlen.
Oliver Godow sucht in seinem Bildband „Oslo 2014–19“ das Moderne und Schöne stets in Bildern des Alltäglichen und Vergessenen.
Peter Dammann knipste Fotos aus allen Winkeln der Erde. Mit „Das weiße Pferd“ veröffentlicht seine Witwe nun eine Retrospektive in Buchform.
Im vergangenen Jahr reiste Heidi Specker an den Ort, an dem sie aufgewachsen war. Ihre Fotos davon gibt es nun als Ausstellung und Buch.
In der Lübecker Kunsthalle St. Annen zeigt die ‚Helsinki School‘ mit der Schau „Frischer Wind aus dem Norden“, wo ihre Ursprünge liegen.
75 Jahre nach der Auschwitz-Befreiung: Die Zeche Zollverein in Essen zeigt die Ausstellung „Survivors. Faces of Life after the Holocaust“.
In China boomt die „Rent-a-Foreigner“-Industrie. Die Fotografin Joyce Rohrmoser war Teil davon und warb für den ehemals familieneigenen Pelzhandel.
Johanna Diehls Einzelausstellung „In den Falten das Eigentliche“ im Haus am Waldsee. Oder: die falschen Bilder der westdeutschen Nachkriegszeit.
Das Hamburger Haus der Photographie zeigt die Bilder des Fotoreporters Paolo Pellegrin. Das Problem: Den Bildern fehlt eine zweite Bedeutung.
Das Sprengel-Museum Hannover befasst sich mit dem künstlerischen Zugriff auf das Thema Landschaft von den 1950er Jahren bis heute.
Die Hamburger Deichtorhallen zeigen Porträts des Fotografen Walter Schels. Die sind nicht so leicht konsumierbar, wie es zunächst scheint.
Bilder, die zum Nachdenken anregen: „Gute Aussichten“ im Haus der Photographie zeigt Chancen und Risiken von Fotografie heute.
Die Bremer Kulturambulanz zeigt eine Porträtausstellung alternder Menschen. Dabei gelingt es, mit Naturbildern über Gesellschaft nachzudenken.
„Life in Cities“: Was als Retrospektive begann, ist durch den plötzlichen Tod des Fotografen Michael Wolf zum künstlerischen Nachruf geworden.
Der 75-jährige Sebastião Salgado ist einer der ganz großen Fotografen der Welt. In diesem Jahr erhält er die namhafte Auszeichnung.
Der Stadtfotograf André Kirchner hat 1993 ein Jahr lang den Stadtrand fotografiert. Seine Serie berichtet von viel Himmel und großen Möglichkeiten.
„Generation Wealth“: Die US-Fotografin Lauren Greenfield zeigt in den Hamburger Deichtorhallen eine pathologische Reichtumsästhetik.
Alltag zwischen Hof und Wirtshaus, Nutztier und Natur: Das Festival Foto Wien hat eine Fülle sehenswerter Ausstellungen zu bieten
Der Künstler Rolle hat einen Bildband mit Aufnahmen aus Romavierteln in Europa veröffentlicht. Sein Ansatz ist eher ethnologisch als fotografisch.
Der in Hongkong lebende Fotograf Michael Wolf zeigt in den Hamburger Deichtorhallen wie es aussieht, wenn Millionen Menschen zusammenleben.
Das Künstlerporträt zeichnet eine heilige Einfalt aus. Die Staatlichen Museen zu Berlin sehen das etwas anders. Nämlich komplex.
Das Museum für Photographie in Braunschweig zeigt preisgekrönte Dokumentar-Fotografie, die das Genre sehr weitläufig auslegt.
Die Ausstellung „Über das Ephemere in der Fotografie“ zeigt die Auflösung des Bildgegenstands und überrascht mit einem hohen Frauenanteil.
Verschleierte Männer und andere Porträts: „Gier Angst Liebe“ ist die großartige Einzelausstellung von Loredana Nemes in der Berlinischen Galerie.