wohnen kompakt : Hamburger mögen ihre Stadt
Zum zehnten Mal findet vom 19. bis 20. Mai die Internationale Passivhaustagung statt. Im Hannoveraner Congress Centrum treffen sich Architekten, Planer, Entwickler, Bauträger und Wissenschaftler zum Gedankenaustausch über energieeffizientes Bauen. Begleitend zur Tagung zeigt eine öffentliche Passivhausausstellung Musterprojekte und energiesparende Produkte. Durch guten Wärmeschutz, hochwertige Fenster und Wärmerückgewinnung soll die eingesetzte Energie in Passivhäusern besser genutzt werden. Der Heizwärmebedarf lässt sich damit um 75 bis 90 Prozent drücken.
Die BUND-Gruppe Wandsbek zelebriert den Frühlingsanfang, indem sie in den Bezirken Nord und Wandsbek die schönsten Schmetterlingsgärten prämiert. Anmelden kann sich jeder, der einen für Schmetterlinge attraktiven Garten hat oder in diesem Jahr anlegen will. Einsendeschluss ist der 15. Juni. Teilnahmebögen gibt es unter der Telefonnummer 600386-13 oder www.bund-hamburg.de.
Die Hamburger sind mit ihrem Wohnort besonders zufrieden. Bei einem Ranking des Städteportals meinestadt.de belegte die Hansestadt Platz 1 unter den Bundesländern. Die Hamburger gaben ihrem Wohnort im Durchschnitt die Note 2,4 gefolgt von Baden-Württemberg und Berlin mit 2,8. Mehr als 100.000 Menschen beurteilten die Lebensqualität ihres Wohnorts anhand des Schulnotensystems.
Wohnungseigentümer zahlen im Monat durchschnittlich 2,60 Euro Hausgeld Nebenkosten der Eigentumswohnungen pro Quadratmeter. Das geht aus einer Erhebung des Verbraucherschutzvereins „Wohnen im Eigentum“ hervor. Der Verein hat bundesweit rund 1.000 Jahresabrechnungen für Eigentumswohnungen ausgewertet. Danach zahlt der Eigentümer einer 79,80 Quadratmeter großen Wohnung im Schnitt 2.560 Euro im Jahr an Hausgeld. Das Hausgeld ist in Nachkriegsbauten höher als bei Neubauten. Häuser mit bis zu 10 Wohnungen seien günstiger als Anlagen mit mehr als 100 Wohnungen. taz