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wirtschaft zufrieden

Rechtssicherheit da

„Es ist sehr, sehr, sehr viel erreicht worden.“ Solche Töne hat man selten gehört von der deutschen Wirtschaft. Der Sprecher der Stiftungsinitiative, Wolfgang Gibowski, hat sie nun gebraucht. Weil sich die Industrie mittlerweile in den USA eines hohen Grads an Rechtssicherheit vor neuen Klagen von NS-Zwangsarbeitern erfreue.

Gibowski räumte ein, dass die an die Exzwangsarbeiter ausgezahlten Summen aus deutscher Sicht sehr klein seien. Für osteuropäische Verhältnisse stelle jedoch der Betrag von umgerechnet 7.670 Euro, den sie als Entschädigung für die Haft in einem Konzentrationslager zugesprochen bekommen, eine „riesige Summe“ dar. 1,1 Millionen Arbeiter hätten bislang eine Anzahlung erhalten.

Dennoch sei die Klagefreiheit noch nicht in dem Umfang vorhanden, der ursprünglich angestrebt worden sei. Neben einem alten Fall in Kalifornien gebe es verschiedene neue Klagen, mit denen die deutsche Wirtschaft aber gerechnet habe. EPD

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