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will ich bleiben, wo ich bin? (1)

Foto: Foto und Text Quirin Leppert

Der Titel dieser Fotokolumne bezieht sich auf Thomas Braschs Gedicht „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“.

„Was ich habe, will ich nicht verlieren,

aber wo ich bin, will ich nicht bleiben,

aber die ich liebe, will ich nicht verlassen,

aber die ich kenne, will ich nicht mehr sehen,

aber wo ich lebe, will ich nicht sterben,

aber wo ich sterbe, da will ich nicht hin:

aber bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin.

Zum einen ist da mein Leben auf dem Land, am Starnberger See, in einem Haus, mit Frau und inzwischen erwachsenen Kindern.

Da kommt mir beim Joggen ein Reiter entgegen auf einem Weg, der so schön am Rande eines Moors entlang mäandert. Zum anderen sind da meine Aufenthalte in München und in meinem Atelier, mein Pendeln, um am urbanen Leben teilzunehmen.

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