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wer’s nicht im kopf hat: gesucht/gefunden in der taz

Die Kühle des Herbstes hat sich offenbar auf die Köpfe der taz-Mitarbeiter ausgewirkt. Plötzlich ist eine Vergesslichkeit in der Redaktion ausgebrochen, die ihresgleichen sucht. Wir dokumentieren nur einige wenige Beispiele aus der hauseigenen Elektropost von gestern: „Ich habe wohl hier irgendwo im Haus das abnehmbare Bedienungselement meines Autoradios verloren. Hat es jemand gefunden?“ – „Suche dringend meine China-Kladde, DIN A 5, vollgeschrieben, auf der dritten Seite steht ‚santa cruz 2003‘. Ehrlicher Finder kriegt neben Dank auch eine hohe materielle Belohnung.“ – „Seit heute liegt eine Olympus µ-II (schwarz, mini) verlassen in der EDV-Etage herum. Bitte mit gültigen Fingerabdrücken abholen.“ – „Liegt irgendwo ein Brief an mich mit einem Bahnticket nach Frankfurt vom Reisebüro im Willy-Brandt-Haus, das dort Montag per Post verschickt wurde????“ – „Wer immer das ‚schwarze Buch‘ der CvDs mitgenommen hat oder auffindet, der möge es freundlicherweise bei uns abgeben. Wir sind verzweifelt!“ Ja, ja die taz wird alt.

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