was tun?:
Kinoimprovisation
Eine Show, die spirituelle Traditionen und Avantgardekino mit unkonventionellen Klängen verbindet – das verspricht man am Samstag im Roten Salon für das Treffen des Musikers Rabih Beaini mit dem Filmemacher Vincent Moon. Ausgangsmaterial sind die ethnografisch-experimentellen Filme von Moon, die religiöse und schamanische Rituale zum Thema haben. Deren Ton- und Bildspuren werden dann im improvisatorischen Zugriff erweitert und neu kombiniert. Live-Kino ab 21 Uhr.
2. 3., Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz
Wohltemperiertes
Die Wahl der Instrumente hier ist etwas ungewöhnlich und dann doch naheliegend: Neben Schlagzeug und Klavier ist also auch eine Schreibmaschine zu hören – aber Literatur ist eben ein Thema bei dieser Aufführung, bei der es mit Texten von Gertrude Stein (mit Verweis auf ihren Klassikersatz „Rose is a rose is a rose is a rose“) durch Bachs „Wohltemperiertes Klavier“ geht, in einer Bearbeitung von Vincent Sebastian Andreas für Chor. Der Kammerchor Nikolassee singt, Samstag und Sonntag, jeweils 19 Uhr, im Studio 1 des Bethanien. Eintritt frei.
2./3. 3., Kunstquartier Bethanien
Zukunftsperspektiven
Das von Krisen durchgeschüttelte Europa ist die Plattform für das Stück „Let Them Eat Money. Welche Zukunft?!“, in dem der Dokumentarfilmer und Regisseur Andres Veiel einen Blick in die Zukunft wagt und dabei utopische an dystopischen Perspektiven reiben lässt. Gibt es als Theaterstück (am Samstag nochmals im Deutschen Theater zu sehen) und jetzt auch als Hörspiel. Am Sonntag wird das in der „Hörtheater“-Reihe im Heimathafen präsentiert, Andres Veiel stellt sich im Anschluss dem Gespräch, der Eintritt ist frei. 19.30 Uhr.
3. 3., Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Str.
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